Familie der Einheit, Hüter des Lebens

Lasst uns das Licht der Welt sein. Lasst uns als Familie der Erdenhüter erwachen und das Gleichgewicht zurückbringen.
Ein Gedicht von Yoga Shakti
Weiterlesen …Lasst uns das Licht der Welt sein. Lasst uns als Familie der Erdenhüter erwachen und das Gleichgewicht zurückbringen.
Ein Gedicht von Yoga Shakti
Weiterlesen …Dieser Blogbeitrag bietet dir einen Überblick über die Videos, die von Yoga Vidya in der vergangenen Woche auf YouTube veröffentlicht wurden. Es gibt viele neue Videos. Hier präsentieren wir dir nur eine kleine Auswahl. Weiterlesen …
Mondnacht ist eines der schönsten und tiefgründigsten Gedichte des Romantikers Joseph von Eichendorff (1788-1857).
Seine Vertonung in Form eines Kunstliedes von Robert Schumann wurde von Thomas Mann als „die Perle der Perlen“ bezeichnet. Der lyrische Tenor Peter Schreier hat dieses Kleinod in höchster Vollendung zu Gehör gebracht.
von Wolfgang Seemann
Goethe war, wie viele Dichter und Denker seiner Zeit, auch von fernöstlichem, besonders indischem Gedanken- und Kulturgut fasziniert und inspiriert
Das Thema Zwischen Himmel und Erde hat Goethes Denken und literarisches Schaffen beherrscht wie kein anderes. Goethe bezieht alle menschliche Existenz auf diese Dualität. So heißt es in der ersten Strophe des Gedichtes „Gesang der Geister über den Wassern“:
Weiterlesen …Zu glauben, das Einfache sei kompliziert, führt zu[r] Verwirrung. Große Angelegenheiten erfordern Aufmerksamkeit im Kleinen. Eine Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Die Ausrichtung im Geist enthüllt das Ziel.
Gedanken der Fülle haben zur Folge, dass ich Fülle erfahre. Gedanken des Mangels führen zum Erlebnis von Mangel.
Wie könntest du die höheren Sphären der Wonne genießen, wenn du im Streit mit deinem Nachbarn bist oder im Unfrieden mit dir und der Welt?
Denke erhaben! Begib dich in den Zustand der Zuversicht und freudiger Erwartung dessen, was kommen wird. So ist, was wird, schon heute gut. Weiterlesen …
Weit bin ich gegangen,
ohne voranzukommen,
ohne mich zu bewegen,
[regungslos]; Weiterlesen …
Wer ist es, der da denkt, er ist das, was er ist?
Welchen Namen gibt sich das Ich, damit es sich nicht selbst vergisst?
Welche Form sieht das, was alle Formen sieht, als seine eig’ne an?
Wie kann es sein, dass das, was sucht, sich selbst nicht finden kann? Weiterlesen …
Om
Liebe Liebe,
(die du bist) des Größten Größe
und Erhabenheit des Höchsten,
(im) Reich der Weite (dich erstreckend),
präsent, unmittelbar & nah,
der Einfachheit zugrunde liegend,
(der Stille friedvoll eingeboren)
pur und bloß und frei und bar,
dem Innersten von allem anvertraut –
all durchdringend,
ganz und gar. Weiterlesen …
Der Mensch blüht auf als eben jenes Abbild seiner selbst, bis schließlich, in höchstem Maße, er durch Veredelung beweist, was er nicht ist. Wie eine Knospe, sich öffnend, um als Frucht denkbarer Möglichkeiten zu wachsen, samenumschlingend, auf dass sie reif wird und fällt – sodann hinuntergeht bis in die Tiefe dieser Welt und sich dem Leben als ein neues, sattes Potenzial an Wachstum offenbart.
So denke ich: “Einen einzigen Gedanken bin ich entfernt von dem, was ich nicht bin. Keinen Gedanken bin ich entfernt von dem, was ich bin. Was nun?”
Bindung ist ein investierter Akt des Glaubens an das, was ich willentlich nicht will. Befreiung ist Kenntnis über die Vollständigkeit, die allem zugrunde liegt.
Was nicht in Vorstellungen gekleidet ist, kann alles sein.
Der Atem ist das Kind des Lebens.
Das Leben ist ein Kind des Seins. Weiterlesen …
Was in der Vielheit als verschieden von sich selbst erscheint,
ist stets das Absolute, Ganze.
So ist es unzertrennlich Eins –
und doch auch weder Eins noch Zwei noch Drei noch viele. Weiterlesen …
Um des guten Willens Willen
so lasse ich dich wissen,
dass ich mich ein ums andre Mal,
aufs immer Neue neu entschließe.
Für die Stille,
für den Frieden,
für den Siegeszug der Liebe, Weiterlesen …
Das folgende Gedicht begleitet Medalasa Mensendiek, Sevaka in der Psychologischen Yogatherapie bei Yoga Vidya Bad Meinberg, schon seit ihrem 10. Lebensjahr. Gelernt hat sie es von einem Kriegsveteranen des I. und II. Weltkrieges.
Obwohl dieser Mann zwei schreckliche Kriege als Sanitäter miterlebt hatte, trug er diese hoffnungsvollen Worte immer in seinem Herzen und hat dieses segensreiche Gedicht sogar an andere Menschen weitergegeben. Auch für Yogalehrende und Yogalernende eigent es sich als guter Leitfaden.
Wie kann ich dich beeindrucken?
Fragt der Schmetterling den Sonnenstrahl: „Wie kann ich dich beeindrucken?“
Gibt der Sonnenstrahl zur Antwort: „Was wäre die Welt bloß ohne dich?“
Quell, liebevoller Ruf
Ewigkeit küsst diesen Augenblick
durch deines Geistes Heiligkeit –
jenseits und diesseits;
innerhalb und außerhalb von Zeit,
die dereinst – in einem kurzen Traum – als eine Zwischenwelt erschien. Weiterlesen …
“Durch und durch”
Wir gehen einen Weg,
der kein Weg ist –
wir springen einen Sprung
von einem Augenblick durchs Nichts ins Ganze; Weiterlesen …
Weihnachtsstimmung im Haus Yoga Vidya Westerwald:
im Dezember gibt es sogar ein paar Tage, an denen die Sevakas des Hauses gemeinsam Chai trinken und Kekse essen können.
Dazu ein selbst geschriebenes Adventsgedicht von Eknath:
Advent Advent
im Herzen brennt
die Sehnsucht nach Erwachen.
Weiterlesen …
Ein neues Jahr
Voller Zuversicht,
beginnen wir das neue Jahr
Einige unserer Träume werden wahr,
Mit dem Weg zum Schöpferischen,
Kannst du deine Kreativität Weiterlesen …
Ein Gedicht von von Rainer Maria Rilke:
“Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen,
die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann,
alles ist austragen – und dann gebären…
Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst, dass dahinter kein Sommer
kommen könnte.
Er kommt doch!
Es kommt nicht so häufig vor, dass ein Sevaka der aufgenommen werden will, bei der Frage nach seinem spirituellen und weltlichen Werdegang, einen Zettel hervorzieht und seinen Lebenslauf in Gedichtform vorträgt. Ich persönlich habe das letzten Dienstag zum ersten Mal erlebt und mich sehr darüber gefreut – besonders weil es so ein raffiniertes Gedicht mit yogischem Gedankengut ist. Genau das richtige für unseren Blog, habe ich gedacht.
Ganz herzlichen Dank an Sivanandadas, dass er mir erlaubt hat sein Gedicht hier zu veröffentlichen!!!