Meine Suppe ess ich nicht? 6 gute Gründe zum Löffel zu greifen!

Warme Kürbissuppe ist typisch für ayurvedische Ernährung im Herbst

Mit der Kälte und Dunkelheit werden die meisten von uns zu müden Bären. Gerade jetzt sind Suppen deswegen eine Wohltat für die träge Verdauung im Winter. Eine Ode an die Suppe mit 5 einfachen Rezepten für den Winter.

Die Schwere des Winters ausgleichen

Schwer, kalt und feucht – Das Erdelement beherrscht den Winter. Nicht umsonst wird der Winter im Ayurveda als Kapha-Jahreszeit angesehen, sie macht uns träge und müde. Zusätzlich hat die kalte Jahreszeit aber auch eine windig-trockene Seite, erhöhtes Vata kann also auch eine Rolle spielen – und damit Stress, vielleicht sogar Einsamkeit.

Alles, was nährt, tut jetzt gut, denn der Körper verlangt ja auch wie von selbst nach mehr Nahrung. Hier gilt es, klug auszuwählen und sich nicht nur mit schwerer Nahrung vollzustopfen. Suppen sind darauf die perfekte Antwort, denn sie spenden nicht nur Wärme, sondern vor allen Dingen auch Leichtigkeit.

Das macht Suppe so gesund

1. Wärme: Im Winter sehnt sich der Körper geradezu nach Wärme! Das können wir auch mit unserer Ernährung unterstützen, indem wir warme Mahlzeiten kalter und nasser Rohkost vorziehen. Suppen wärmen von innen – und das macht glücklich. Trotzdem pusten nicht vergessen!

2. Leicht verdaulich: Schonend gekochte Suppen bewahren möglichst viele Nährstoffe. Die weichen Nahrungsmittel sind einfacher zu kauen und für Magen und Darm keine große Herausforderung mehr. So unterstützt du deine träge Verdauung!

3. Viel Flüssigkeit: Generell empfiehlt es sich, immer ausreichend zu trinken. Ist der Winter kalt und trocken und die Heizung permanent hoch, entzieht sich dem Körper viel Flüssigkeit. Mit Suppen haben wir also nicht nur eine nährende Mahlzeit, sondern auch einen zusätzlichen Flüssigkeitslieferanten!

4. Gute Portion Gemüse: Ausreichend viel Gemüse ist die Basis jeder gesunden Ernährung. Mindestens 400 g Gemüse soll man täglich essen, aber Hand aufs Herz: Kann das jeder in seinen Alltag integrieren? Eine gutes Gemüsesüppchen schafft hier Abhilfe! Die wertvollen Ballaststoffe sind die ideale Nahrung für den gut funktionierenden Darm!

5. Gewürze: Einfach nur Salz und Pfeffer war gestern! Gerade Suppen bieten sich gut an, sie mit allerlei verdauungsanregenden Gewürzen zu verfeinern. Mit beispielsweise Ingwer, Chili, Fenchel, Kümmel oder Koriander schmeckts dann auch gleich besser!

6. Simple Zubereitung: Suppen gehören nun wahrlich nicht zu den komplizierten Speisen. Meistens lassen sie sich schnell innerhalb von 20 Minuten zubereiten. Damit sind sie für den vollgepackten Alltag des modernen Menschen richtige Zeitgeber.

Leckere Suppen, die warm halten





Suppe – Element der veganen Ernährung

Die sattwige Ernährung ist eine der fünf Säulen des Hatha-Yoga und somit essentiell für das Gelingen einer intensiven spirituellen Praxis. Für den Körper sollte die Nahrung dazu leicht und schmackhaft sein, Geist und Emotionen hingegen sollen ausgeglichen und geerdet werden. Deswegen empfehlen wir grundsätzlich eine überwiegend pflanzliche Kost.

Wenn du gern mehr über vegane Ernährung wissen oder gleich vegan kochen lernen möchtest, findest du bei Yoga Vidya eine große Auswahl an Seminaren und Workshops zum Thema vegane Ernährung. Du wirst staunen, welche Köstlichkeiten sich in der pflanzlichen Küche zaubern lassen!

2 Kommentare zu “Meine Suppe ess ich nicht? 6 gute Gründe zum Löffel zu greifen!

  1. Ich liebe Suppen und Eintöpfe. Besonders die möglichkeit das ganze saisonal zu gestalten, macht es zu einem Dauerbrenner. Am liebsten esse ich Kürbiscremesuppe oder aber auch Reiseeintöpfe. Perfekt dazu geräucherter Tofu als Einlage. Mmmmm da bekomme ich beim Schreiben direkt wieder Appetit.

    Danke für die Inspirationen.
    Namastè

    • Danke Petra,
      freut mich, dass du Suppe genauso hypest wie ich. Es gibt einfach kein besseres Abendessen!

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