Mit Kirtan, Swakriya Yoga, angeleiteten Meditationen und Anrufung des weiblich-göttlichen Aspekts kannst du deine spirituelle Praxis neu beleben und vertiefen. Neue Methoden und Inspirationen eröffnen sich auf deinem Weg. Die beiden Swamis vermitteln ihre lebenslange Erfahrung freudevoll und spontan mit dir und der Gruppe. Nutze die Möglichkeit und erlebe eine neue Dynamik auf dem Weg zu Gott!
Die Kundalini-Energie gilt im Menschen als schlafend (Kundalini bedeutet „die Aufgerollte“ – symbolisch für eine schlafende Schlange). Sie kann in verschiedenen Stufen schrittweise erwachen bzw. erweckt werden. Kundalini Yoga-Meister wissen, dass im Menschen ein immenses Potential an Fähigkeiten latent verborgen liegt und sich oftmals nur unvollkommen zeigt. Die “Erweckung” der Kundalini-Energie bewirkt daher häufig ungeahnte Möglichkeiten. Weiterlesen …
Das Wort Tantra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Gewebe“, „Zusammenhang“. Tantra ist eine religionsübergreifende spirituelle Bewegung, deren Ursprünge im Dunkeln liegen. Sie erachtet das Göttliche als im Universum manifest. Tantra sieht das Universum als ein Zusammenspiel von Bewusstsein (oft als Shiva bezeichnet) und Energie (Shakti). Beides sind göttliche Prinzipien, die in Wahrheit eins sind. Da alles im Universum ein Zusammenspiel von Bewusstsein und göttlicher Energie ist, ist letztlich alles göttlich.
So ist Tantra wahrhaft monistisch (also von Einheit ausgehend). Vom höchsten Standpunkt aus gibt es nichts Gutes, nichts Schlechtes, da alles göttlich ist. Es gibt auch nicht die
Veröffentlicht am 15.08.2014, 17:00 Uhr von Omkara
Vortrag mit Sukadev: Vertrauen und gesunde Skepsis
Sukadev erzählt im Satsang bei Yoga Vidya Bad Meinberg aus dem Leben seines Meisters, Swami Vishnu-devananda. Vertrauen und Skepsis spielten im Leben Swami Vishnu-devanandas eine große Rolle. Als Jugendlicher hegte dieser große Skepsis entgegen Spiritualität und setzte Vertrauen in Ausbildungen der westlichen Kultur. So schloss er sich für einige Jahre der englischen Armee an, merkte aber, dass diese militärische Lebensweise nicht zu Glück und Zufriedenheit führen kann. Sein Weg führte ihn zu Swami Sivananda, dessen Lehren und Leben ihn überzeugten und ihn tiefes Vertrauen in den Yogaweg erfahren ließ.
Ein
In Yogakursen und bei Seminaren von Yoga Vidya sind Frauen oft in der Mehrzahl. Trotzdem ist ein Seminar mit überwiegend Frauen ganz anders als ein Seminar ausschließlich für und mit Frauen. Wenn Frauen die bewußte Entscheidung treffen, ihre Zeit in der Gemeinschaft von Frauen zu verbringen, entsteht mehr Öffnung, Interesse und Unterstützung. Die vielen Facetten von Weiblickkeit werden sichtbar, Lebendigkeit entsteht. Neben Seminaren mit Frauenthemen wie Schwangerschaft oder Hormonyoga gibt es bei Yoga Vidya viele Seminare, bei denen die Frauengemeinschaft und die Stärkung im Focus stehen.
Wenn Du Lust hast, dies zu erfahren, findest Du hier Frauen-Seminare. Zum
Veröffentlicht am 07.02.2014, 10:00 Uhr von Lisa N.
An zweiter Stelle kommt Subrahmanya oder Sharavanabhava. Er ist der Bruder von Ganesha und steht für die Beseitigung aller negativen Einflüsse auf der physischen (äußeren) und auch der feinstofflichen (inneren) Ebene. Er symbolisiert die in uns innewohnende innere Stärke und Kraft, weiterzumachen, auch wenn Zweifel, Mutlosigkeit oder Ohmacht kommen.
In dem Bewusstsein dieser Kraft schreiten wir auf dem spirituellen Weg voran, Schritt für Schritt, auch wenn Krisen da sind. In der Praxis hilft hier, sich an Gott, besonders in der Form von Subrahmanya, zu wenden und besonders intensiv und regelmäßig zu praktizieren.
Nun folgt Saraswati, die Göttin der Künste und der Weisheit. Es ist die in uns innewohnende Kraft, die unsere schlafenden Fähigkeiten und schlummernden Talente erweckt. Und über die Entfaltung der Fähigkeiten gelangen wir zu höherer Erkenntnis und Weisheit. Aus eigener Erfahrung und Beobachtung anderer Aspiranten weiß ich, dass durch die Yogapraxis sich unglaubliche Fähigkeiten entwickeln. Also Dinge, von denen man geglaubt hatte, dass man diese niemals beherrschen wird, sie einem nicht liegen usw. Es ist unsere eigene Kreativität, also die schöpferische Kraft, die sich entfaltet. So symbolisiert Saraswati auch die Bereitschaft, offen zu sein für Neues und immer wieder mit Neugierde und Staunen lernen zu wollen.
Du findest den Text zu diesem Kirtan im Yoga Vidya Kirtanheft unter der Nummer 165 – möchtest du gleich jetzt, während du diesen Mantra Podcast hörst, mitsingen – hier ist der Text: Rādhe Rādhe Rādhe Rādhe Rādhe Govindā Vrindāvana Chandra Anātha Nātha Dīna Bando Rādhe Govindā Pandarinātha Pānduranga Rādhe Govinda Vrindāvana Chandra Anātha Nātha Dīna Bandho Rādhe Govindā
Veröffentlicht am 28.06.2013, 21:00 Uhr von Sukadev
Kennst du schon die 10 Mahavidyas, die Weisheitsgöttinnen aus dem Tantra? Die Mahavidyas gelten als Manifestationen von Durga, von Shakti, von Devi, der Göttlichen Mutter. Wir haben ja gerade eine Mahavidya Yantra Ausstellung im Projekt Shanti, wir hatten gerade ein Devi Retreat mit Swami Gurusharananda und Swami Mangalananda, bei dem die beiden auch viel über die Mahavidyas gesprochen haben. Im Yoga Wiki findest du viele Infos über die Mahavidyas, auch mit vielen Fotos und Mantras. Zuletzt habe ich den Artikel fertig gestellt zur Sundari, die im Mahavidya Tantra eine der Mahavidyas ist
Veröffentlicht am 03.05.2013, 17:00 Uhr von Omkara
Neue Yoga Vidya Videos findest du unten aufgelistet. Klicke auf das Vorschaubild bzw. den Titel des jeweiligen Videos und du gelangst zu dem gewünschten Video.
Om Tare Tuttare Ture Soha mit Eckard und Bas: Im Samstagabend Satsang singen Eckhard und Bas den Lobgesang für die Göttin Tara: Om Tare Tuttare Ture Soha – Die Göttin Tara gilt als eine Verkörperung der göttlichen Weisheit und des Mitgefühls. Wenn du das Mantra von Tara rezitierst, singst oder daran denkst werden mit Zeit die Kräfte dieser Göttin in dir erweckt werden.
Sukadev spricht über Swami Vishnu-devananda: Wie lehrt ein Meister? Wie wächst man auf dem spirituellen Weg? Das erfährst du am besten, wenn du den Menschen zuhörst, die eng mit einem Yoga Meister zusammen gearbeitet haben – von einem Meister gelernt haben. Sukadev erzählt über seinen Meister, SwamiVishnu-devananda. Er spricht über einige Erfahrungen, die er mit diesem Yogi machen durfte. Tiefgehend – und manchmal sehr humorvoll.
Shakti singt Jay Bajarangavali: Jay Bajarangavali // Jay Hanumana Ki // Jay Mahavira // Jay Hanuman // Jay Gurudeva Karo Kalyan. – Dieses Mantra wird zur Ehrerbietung an Rama und Hanuman gesungen. Hanuman war Ramas Diener und sein größter Verehrer. Die große Hingabe, die Hanuman entwickelt hat, ermöglichte es ihm immense Kräfte zu entwickeln und Erstaunliches zu leisten. Deswegen wird Hanuman auch Mahavira – großartiger Held – genannt.
Geschichte über Shiva, Parvati und Nandi:Shiva und Parvati lebten ein einfaches Leben. Sie hatten einen schönen Stier namens Nandi, mit dem sie gewöhnlich reisten. Parvati erschien als schöne Frau, die sie war, und Shiva war als ein sehr alter Mann gekleidet. Als sie mit ihrem Stier Nandi reisten, redeten die Leute viel. Sie versuchten mehrere Dinge, um den Menschen zu gefallen, aber sie hatten keinen Erfolg. Nach einiger Zeit beschlossen sie, nur das zu tun, was sie gerne taten, und so setzten sie sich auf Nandi und reisten durch den Himmel.
Yoga Vidya Satsang vom 27. April 2013: Yoga Vidya Satsang vom 27. April 2013 bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Yoga Vidya überträgt den Samstagabend Satsang jeweils von 20-22 Uhr live über Google+ ins Internet. In dieser Videoaufzeichnung kannst du eine Meditation – Kirtan und Mantra Singen sowie einen Yoga Vortrag anschauen und anhören. Zum Abschluss des Satsangs folgt das OM Tryambakam, Heil- und Segensmantren sowie das Arati, eine Lichtzeremonie.
Veröffentlicht am 30.11.2012, 15:00 Uhr von Omkara
Was ist ein Mantra? Wozu ist ein Mantra gut? Wie meditiert man mit einem Mantra? Wie kann man die Mantra-Meditation vertiefen? Sukadev spricht über die 6 Aspekte eines Mantras: Rishi, Matra, Bija, Shakti, Ishtha Devata, Kilaka. Er beschreibt, wie man bei der Mantra-Meditation sich mal auf den einen, mal auf den anderen Aspekt des Mantras konzentrieren kann.
1. Teil der Vortrags-Reihe Spirituelle Praxis. Mitschnitt aus einer Intensiv-Woche mit Sukadev bei Yoga Vidya Bad Meinberg.
Shri Lalita Sahasranama Stotram – Tausend Namen der göttlichen Mutter
Shri Lalita Sahasranama ist ein uralter Lobgesang der göttlichen Mutter. Die Rezitation ist sehr vorteilhaft, erhebend und anregend. Durch das Lalita Sahasranama Stotram kannst du die Gnade der göttlichen Mutter anrufen: Das Lalita Sahasranama besteht aus den tausend Namen von Devi, die Göttliche Mutter, ebenso bekannt als Durga, Shakti. Diese Rezitation ist vom Swami Nivedananandaji Maharaj, ein Swami aus Kerala. Aufgenommen wurde das Stotram im Shivalaya Retreat Center beim Yoga Vidya Ashram Meinberg. Hier klicken für die
Veröffentlicht am 04.06.2012, 15:00 Uhr von Omkara
Mantra-Meditation für etwas Fortgeschrittenere. Ein Mantra hat 6 verschiedene Attribute: Rishi (Meister), Matra (Versmaß, Aussprache), Bija (Essenz), Ishtha Devata (Aspekt Gottes bzw. Archetyp), Shakti (Kraft), Kilaka (Reinigungswirkung). In dieser Meditation leitet Sukadev dich dazu an, diese sechs Aspekte des Mantras in der Meditation zu nutzen. So wird dir die Wirkung des Mantras noch klarer. Zwar wirst du dich in der täglichen Meditations-Praxis eher auf eine weniger komplexe Mantra-Meditations-Art stützen. Diese Technik kann dir aber helfen, mit deinem Mantra tiefer zu kommen und einen neue Bezug zur Mantra-Meditation zu bekommen. Mehr Infos zur Meditation.
Shiva und Shakti, Ha und Tha, Sonne und Mond, Yang und Yin – das Leben ist Polarität. Entstehen und Vergehen, Gestalten und Loslassen, Geben und Empfangen, Durchsetzen und Nachgeben – alles hat seinen Platz im Leben. Ein spiritueller Aspirant sollte sowohl seine Sonnen- als auch seine Mondseite kultivieren. Ein spiritueller Aspirant hat auch den Mut, etwas zu gestalten – und er kann nachgeben. Er kann enthusiastisch etwas angehen – und geduldig warten. Dritter und letzter Teil der Podcastserie zum Thema Shiva-Shakti aus dem Tantra . Mitschnitt eines Workshops zum Thema Shiva-Shakti
Veröffentlicht am 03.03.2012, 15:00 Uhr von Omkara
… finde das Glück im Inneren – Shiva-Shakti 2: Löse dich von der Identifikation mit deinem Besitz. Erwarte kein Glück von äußeren Objekten. Finde das Glück als deine wahre Natur. Dann genieße das Göttliche überall.
Verwechsle nicht das Ewige mit dem Vergänglichen und nicht das Vergängliche mit dem Ewigen. Verwechsle nicht das Nichtselbst mit dem Selbst. Verwechsele nicht den äußeren Anlass von Freude mit der Freude selbst. Die richtige Unterscheidung zwischen Selbst und Nichtselbst, zwischen Ewigem und Vergänglichem, zwischen innerer Freude und äußeren Scheingründen der Freude führt zu innerer Gelassenheit. Anhand einiger praktischer Beispiele zeigt Sukadev, wie man geistigen Verstrickungen im Alltag entgehen kann. Mitschnitt eines Vortrags im Yoga Vidya Zentrum Hamburg.
Veröffentlicht am 21.10.2011, 15:00 Uhr von Omkara
Leben ist Rhytmus, Leben ist Polarität: Aktive Phasen wechseln sich ab mit passiven. Sommer folgt auf Winter, der Tag auf die Nacht. So sollte jeder Aspirant herausbekommen, wie er seine Sonnen- und seine Mond-Energie leben kann. Interessant ist, dass im Europa gelehrten und gelernten Yoga die Mond-Eigenschaften überwiegen, anders als im Ursprungsland des Yoga, nämlich in Indien. Sukadev hilft dir in diesem Vortrag zu erkennen, wie du deine Sonnen- und Mondenergie lebst, und ob du da vielleicht etwas ändern solltest. Letzter Teil der Podcast Serie “Shiva-Shakti-Philosophie“. Mitschnitt eines Workshops bei Yoga Vidya Essen.
Veröffentlicht am 14.10.2011, 15:00 Uhr von Omkara
Die Polarität der Schöpfung: Sonne – Mond, aktiv-passiv, männlich-weiblich findet sich im Begriff Hatha Yoga: Ha bedeutet Sonne, Tha bedeutet Mond. Hatha Yoga heißt Harmonie zwischen Sonne und Mond, und Einheit aller Polaritäten. Sukadev geht hier auch auf unterschiedliche Frauenideale in Indien und Europa ein, und gibt Tipps für spirituelle Entscheidungsfindung. Teil 2 der Mitschnitte des Workshops “Shiva-Shakti-Philosophie” bei Yoga Vidya Essen.
Veröffentlicht am 07.10.2011, 15:00 Uhr von Omkara
Shiva-Shakti-Philosophie Teil 1: Einheit des Bewusstseins – Einheit der Schöpfung
Die Shiva-Shakti-Philosophie ist die Grundlage von Hatha Yoga, Tantra und Kundalini Yoga. Sukadev beschreibt in diesem Yoga-Podcast die Grundlagen der Shiva-Shakti-Philosophie. Du erfährst etwas über die Geschichte des Tantra (sehr wenig, aber immerhin etwas). Du erfährst sehr viel mehr über die Essenz des Tantra: Die Einheit allen Seins. Hinter allen Geschehnissen ist ein einziges Bewusstsein, Shiva. Und alles Manifeste ist eine Modifikation der einen Shakti, der einen und unendlichen Kosmischen Energie. Sukadev gibt dir Tipps, wie du das auch tatsächlich erfahren kannst. Teil 1 der