Veröffentlicht am 19.01.2017, 17:00 Uhr von YogaWiki
Das Symbol des Heiligenscheins fasziniert seit tausenden Jahren. So zierte der Heiligenschein nicht nur das Haupt von Jesus Christus persönlich, sondern viele Heilige aus allen möglichen Glaubensrichtungen. Er steht immer für einen geistig wachen, erleuchteten und/oder heiligen Menschen. Heutzutage nehmen wir den Heiligenschein, um den Kopf eines Menschen selten bewusst mit unseren Augen war. Vielleicht hat der Heiligenschein seinen Ursprungs sogar im Yoga.
Die ältesten Darstellungen des Heiligenscheins gehen bis zu Jahre 3.000 vor Christus zurück. Die Form des Heiligenscheins ähnelt meist einer Wolke, weshalb er auch mit dem lateinischen Wort Nimbus benannt wird. Meist ist seine Form
Swami Sivananda Saraswati verließ am 14. Juli 1963 seinen Körper. Dieses Ereignis und der damit verbundene Jahrestag ist als „Sivananda Mahasamadhi“ geläufig und wird jährlich am 14. Juli auch in den vier Yoga Vidya Ashrams gefeiert. Der folgende Text ist inspiriert durch den integralen Yoga, der durch Swami Sivananda gelehrt und als Geschenk an die Menschheit weitergegeben worden ist.
Kennst du das?
Eine Fliege (oder eine Biene, eine Wespe, …) kommt durch den Spalt eines gekippten Fensters in ein Zimmer hineingeflogen. Irgendetwas führte das Insekt in den Raum. Vielleicht war es ein vielversprechender Duft oder die Aussicht auf eine Unterkunft. Etwa Neugier?
Was es auch war, nach einer Weile wird das Tier vom großen Licht wieder nach draußen gerufen, doch – oh weh, es stößt fortwährend gegen eine massive Wand aus durchsichtigem Glas. An der Fensterscheibe zappelnd, versucht das Tier rastlos und mühevoll nach draußen zu kommen, angezogen vom Tageslicht, das seinen natürlichen Freiheitsdrang um ein Vielfaches verstärkt. Die Freiheit ist zum Greifen nah und doch so fern. Alle Versuche des Insektes scheitern immer wieder aufgrund seiner Unwissenheit, wie es nach draußen gelangen kann, nämlich durch den Spalt, durch den es hinein gekommen ist. Dem Tier fehlen offenbar genaue Kenntnisse über die Lage, in der es sich befindet, bzw. von welcher Art das Hindernis ist, das ihm im Wege steht. Weiterlesen …
Am 14. Juli 1963 hat Swami Sivananda in Rishikesh seinen Körper verlassen. Dieses Ereignis und der damit verbundene Jahrestag wird jährlich in vielen Ashrams und spirituellen Zentren rund um den Globus als “Sivananda Mahasamadhi” gefeiert, der großen Einheit des Meisters mit dem Absoluten.
2016 fällt der 14.7. auf einen Donnerstag. Das ist besonders segensreich, da der Donnerstag ist in besonderem Maße dem Guru gewidmet ist [Donnerstag heißt auch ‘Guruvara’ auf Sanskrit].
Bereits im Kindesalter verteilte Gurudev, seinerzeit noch unter dem Namen Kuppuswami bekannt, Essen an Bedürftige. Mit Anfang Zwanzig leitete er als Arzt eine Klinik in Malaysia, wo er mittellose Kranke kostenlos behandelte. Nach langen Pilgerwanderungen ließ er sich schließlich als Swami (Mönch) und selbstverwirklichter Meister in Rishikesh nieder. Dabei lebte er in gegenwärtiger Gotteserfahrung und gab sein Wissen mit liebevoller Hingabe an die Welt weiter. Weiterlesen …
„Höre mir zu, junger Schüler: Welche Atemzüge bereiten dir mehr Freude? Sind es jene, durch die du Luft in deinen Körper hineinziehst, oder solche, mit denen der Atem dir entweicht? Oder sage mir: Erscheint es dir genüsslicher, wenn sich das Herz mit deinem Blut füllt, oder ziehst du es vor, wenn dein Herz das Blut aus sich herausstößt?“
Der Schüler blickte seinem Lehrer ratlos entgegen. Weiterlesen …
Dieses Ereignis, das unter dem Namen Sivananda Mahasamadhi bekannt ist, war ein Grund zur Freude und zum Feiern, denn in der yogischen Tradition löst sich der selbstverwirklichte Yogameister mit dem Verlassen des Körpers von allen restlichen irdischen Bindungen. Durch die “Entkörperung” kann seine Kraft noch wesentlich umfassender und ungebundener zum Wohl des Friedens und zugunsten der Befreiung aller Lebewesen wirken. Mahasamadhi stellt daher für die spirituellen Schüler eines Meisters in Wirklichkeit keinen Verlust, sondern vielmehr einen Segen dar.
Sri Swami Sivananda wurde am 8. September 1887 als Sohn einer orthodoxen Brahmanenfamilie in Südindien geboren und erhielt den Namen Kuppuswami. Bereits im Kindesalter verteilte er Essen an Bedürftige, mit Anfang Zwanzig leitete er als Arzt eine Klinik in Malaysia, wo er mittellose Kranke kostenlos behandelte. Weiterlesen …
Aufgrund der erhellenden, erhebenden und positiven Wirkungen kann sich Lachyoga mittlerweile an einer weltweit wachsenden Fangemeinde erfreuen (sic!). “Lachen ist gesund!” – weiß auch der Volksmund zu berichten. Da kommt es gerade recht, dass Silvia Doberenz auf ihrer Kabarett-Tour einen Halt bei Yoga Vidya Bad Meinberg macht und mit ihrem Programm “Erleuchtung für Anfänger ! – Der ultimative Crashkurs in Bewusstseinserheiterung” am Dienstag, den 7. Juli 2015, die Yogini– und Yogi-Herzen erheitern mag.
Unter dem Schlagwort “Karma Comedy!” bietet die gestandene Frau Lustiges aus der bunten Welt der Spiritualität und behandelt dabei die großen, zentralen Lebensfragen, welche u.a. wären: “Was soll das alles? Wie kann ich mein Karma aufpolieren? Ist Sex erleuchtungsfördernd? Warum bekommt man auch Knöllchen für Parkplätze, die man beim Universum bestellt hat? Und wo liegt doch gleich der Unterschied zwischen Erleuchtung und Verblendung?”
Der junge Prakash gelangte während einer langen Reise an einen Ort, an dem ein Baum stand, der reife Früchte trug.
Dankbar aß der eifrige Wanderer, was er freudig vorgefunden hatte. Doch fragte er sich insgeheim, wem sein Dank nun eigentlich gebührte. Etwa der süßen Frucht, die er mit Hingabe genoss? Dem Ast, der die Frucht getragen hatte? Oder vielmehr dem Baum, der Erde, dem Regen? Weiterlesen …
Zeitmangel und Termindruck prägen unseren Alltag. „Wie kann ich sinnvoller mit meiner verfügbaren Zeit umgehen?“, fragen sich viele. Swami Sivananda gibt dir hier ein paar Inspirationen: Nutze jeden Tag für dein spirituelles Wachstum. Behalte das Ganze im Blick.
Die Kundalini-Energie gilt im Menschen als schlafend (Kundalini bedeutet „die Aufgerollte“ – symbolisch für eine schlafende Schlange). Sie kann in verschiedenen Stufen schrittweise erwachen bzw. erweckt werden. Kundalini Yoga-Meister wissen, dass im Menschen ein immenses Potential an Fähigkeiten latent verborgen liegt und sich oftmals nur unvollkommen zeigt. Die “Erweckung” der Kundalini-Energie bewirkt daher häufig ungeahnte Möglichkeiten. Weiterlesen …
Siddhartha Gautama, der spätere Buddha, war Königsohn. Als er mit den drei Grundübeln der Welt – Krankheit, Alter und Tod – konfrontiert wurde, geriet er in tiefe Verzweiflung, verließ das Königreich, seine Frau und sein Kind, auf der Suche nach einer höheren Wirklichkeit. Nach vielen Jahren der Suche erreichte er die Erleuchtung, das Nirvana, und wurde zum Buddha. Sukadev erzählt dir hier die Geschichte von Buddha. Er gibt dir auch ein paar Ratschläge des Buddha zum Umgang mit Verzweiflung. Dies ist die 84. Ausgabe des Yoga
Veröffentlicht am 17.10.2014, 08:30 Uhr von Sibylle
Sind die Aufs und Abs des (spirituellen) Lebens dazu da, sich durch sie hindurchzukämpfen? Oder sollen wir unverkrampft annehmen lernen, was ist? Krishnadas machte uns heute im Satsang klar: Es geht um Letzteres! Weiterlesen …
Veröffentlicht am 06.10.2014, 08:30 Uhr von Sibylle
„Es ist keine typische Kundalini-Yogastunde“, betonte Adinath, während wir auf unseren Matten die Totenstellung einnahmen. Untypisch hieß, die stiltypischen Praktiken sollten fehlen. Weder führten wir reinigende Atemübungen (Pranayama) noch Körperenergie konservierende Verschlüsse (Bandhas) oder energieerweckende Übungen (Mudras) aus. Mit all diesen Praktiken hatte der Wochenkurs bei Yoga Vidya Bad Meinberg die Tage zuvor intensiv gearbeitet. Nun galt es zu ernten, was die reinigenden und harmonisierenden Übungen gesät hatten. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 01.08.2014, 17:00 Uhr von Omkara
Business Yoga: “Aktive Pause am Arbeitsplatz” mit Claudia Bauer
Mehr über Business Yoga findest du in unserem Business Yoga Portal.
In diesem Business Yoga Video stellt Claudia Bauer von Yogabiz Übungen vor, die am Arbeitsplatz zwischendurch oder in der Pause geübt werden können. Die Übungen zielen im Schwerpunkt auf den Schulter-Nacken Bereich. So wird die Wirbelsäule entlastet und gedehnt.
Mehr Informationen zur Ausbildung zum Business Yogalehrer/in (BYV) findest du auf den Seiten des Business Yoga Portals und zum Business Yoga unter www.yogabiz.de
Beseitige alle Verhaftungen, erfahre Freiheit. Mit diesem Vortrag schließt die 7-teilige Reihe zum Thema Kaivalya – Befreiung. Damit schließt auch das , Kapitel 4 Yoga Sutra von Patanjali.
Es geht wieder um Lösung von Verhaftungen. Es geht in diesem Vortrag, in diesen letzten Versen des YogaSutra, darum, den Wunsch nach Befreiung zu kultivieren – und dann loszulassen. Sukadev thematisiert besonders die Polarität Bemühung – Loslassen. So kommt der Übende in die absolute Gegenwart, das reine “Ich Bin”. Wer bin ich? Ich bin. Durch Anstrengung und Loslassen kommt die Erfahrung der wahren Weiterlesen …