Laut Yoga nimmst du Dinge nicht nur über die physischen Sinne wahr, sondern auch über deine Gedanken. Man könnte sagen, dass du von der Gedankenwelt beeinflusst wirst.
In deine Gedanken fließen Energie, Einstellungen, Erfahrungen, Erwartungen, Stimmungen sowie deine körperlich-seelische Verfassung mit ein. Gedanken steuern uns unabhängig davon, wie die Situation wirklich ist. Es ist alles erst einmal neutral, durch eine mentale Bewertung wird alles als positiv oder negativ betrachtet (selektive Wahrnehmung).
Und dabei sind deine Gedanken nur elektrische Impulse, die wiederum Reaktionen in unserem Gehirn hervorrufen.
Die Kraft unserer Gedanken ist unvorstellbar groß! Alles ist durch Gedanken erschaffen worden. Häuser, Straßen, Internet, einfach alles! Wir beeinflussen mit unseren Gedanken die Sichtweise, wie wir die Welt sehen. Es ist wie bei einem Glas Wasser. Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Du entscheidest, wie du die Situation bewertest und wahrnimmst.
Sukadev spricht über Viveka Chudamani, Vers 430 als Inspiration des Tages zum Thema: Wer keine Gedanken mehr hat und trotzdem wach ist, der gilt als lebendig befreit. Den vollständigen Vers mit Sanskrit, Devanagari und Wort-für-Wort-Übersetzung findest du im Schriften-Portal, klicke auf VC430
Sukadev spricht über Viveka Chudamani, Vers 356 als Inspiration des Tages zum Thema: Umgang mit negativen Gedanken vom Vedanta Standpunkt aus. Den vollständigen Vers mit Sanskrit, Devanagari und Wort-für-Wort-Übersetzung findest du im Schriften-Portal, klicke auf VC356
Sukadev spricht über Viveka Chudamani, Vers 315 als Inspiration des Tages zum Thema: Gedanken und Handlungen verstärken die Wünsche. Den vollständigen Vers mit Sanskrit, Devanagari und Wort-für-Wort-Übersetzung findest du im Schriften-Portal, klicke auf VC315
Veröffentlicht am 30.03.2017, 17:00 Uhr von YogaWiki
Was ist Aufmerksamkeit?
Die Aufmerksamkeit ist ungreifbar. Bis heute können Psychologen sich nicht einigen ob Aufmerksamkeit tatsächlich existiert und wenn ja, – was ist sie dann? Das Gedächtnis ist nötig um sich etwas einzuprägen und es entfaltet sich in Erinnerungen. Denken dient dem Lösen von verschiedenen Aufgaben und die Sprache dient der Kommunikation. Die Aufmerksamkeit jedoch existiert an und für sich nicht und bringt keine zusätzlichen Resultate. Die Abwesenheit von Aufmerksamkeit verschlechtert die Resultate anderer Aktivitäten.
Es existieren Methoden um die Aufmerksamkeit im Kindesalter zu trainieren. Genauso kann man auch die Aufmerksamkeit Erwachsener schulen. Hierfür sind zusätzliche
Der Meister sprach: „Gleich einer Katze, vor deren Augen man eine Schnur hin und her schnellen lässt, folgt der junge Schüler seinen ständig wechselnden Gedanken und springt ihnen ein ums andere Mal mit voller Aufmerksamkeit hinterher. Doch was gäbe es dadurch anderes zu erfahren, als ein immer gleiches Spiel der Zerstreuung?
Darum folge in der Meditation nicht länger den unzähligen Gedanken, sondern lass dich auf die Ruhe ein, die du am Born all deiner Regungen anzutreffen vermagst. Sei still und spüre, wo alle Gedanken entspringen. Vertiefe dich. Forsche nach. Gehe tiefer und tiefer. Versinke. Sei nicht wie die Katze, gebannt
Meditation – In dieser Rubrik gibt uns Swami Nirgunananda ein paar wertvolle Tipps für die Meditation. Heute findest du hier eine Anregung und Meditationsanleitung zur Herzensöffnung. Sie können dein Leben bereichern, Energien frei setzen, die durch Vorurteile, vorgefasste Meinungen und vieles mehr dein Herz eng machen. Wenn du schon eine feste Meditationstechnik hast, kannst du diese Herzensmeditationen ab und zu mal üben oder auch am Anfang die ersten paar Minuten und dann zu deiner Haupttechnik übergehen. Probiere es einfach aus.
Veröffentlicht am 10.12.2014, 14:00 Uhr von Sibylle
Meditation – der Schlüssel für inneren Frieden, Lebensfreude und Kreativität. Durch Üben von Meditation, dem zur Ruhe bringen der Gedanken, erschließen sich uns die inneren Quellen unserer wahren Kraft und verhelfen uns zu Ruhe und Gleichgewicht.
Aber wie funktioniert Meditation? Wie kommen wir in den Zustand des Gedankenstillstandes? Wie bringen wir unseren Geist dazu, für einen gewünschten Zeitraum still zu sein und wie ist es überhaupt möglich, an nichts zu denken?
Veröffentlicht am 27.09.2014, 15:02 Uhr von Sibylle
“Baumgeister? So ein Quatsch, die gibt es überhaupt nicht!” rief Severin, ein etwa 6-jähriger Junge mit Brille. Auch die anderen Kinder unserer kleinen Gruppe blickten zunächst skeptisch und abwartend in die Runde, als wir uns vor dem goldenen Ganesha im Haus Shanti versammelten. Satyadevi hatte alle Kinder des vergangenen Kinderyogakongresses zu einer kleinen Exkursion zu den Bäumen im Park rund um die Yoga Vidya Gebäude in Bad Meinberg eingeladen, um mit den Baumgeistern oder der Seele der Bäume in Kontakt zu treten. Auch die erwachsenen Begleitpersonen wussten nicht, was sie bei dieser Exkursion erwarten sollte. Und doch ließ sich das kleine Grüppchen auf das neue Erlebnis ein. Trotz Regen folgten wir Satyadevi, ausgerüstet mit ihrer veganen schamanischen Trommel in den Park. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 09.09.2014, 08:35 Uhr von Sibylle
Vor über 100 Jahren begann der 1. Weltkrieg. Er hat ganze Generationen geprägt – und wirkt bis heute nach. Mit großer Sorge verfolgen wir alle die Ereignisse im Osten der Ukraine, im Nahen Osten, in manchen Teilen Afrikas und Asiens.
Yoga Übung ist auch Friedensarbeit. Im Yoga erfahren wir mehr Frieden in uns. Wir lernen, mehr in Frieden mit anderen zu leben. Wir erfahren größere Verbundenheit mit anderen, insbesondere mit dem guten Kern im anderen.
Bei Yoga Vidya beginnt jede Yogastunde mit einem dreifachen Friedenswunsch. Wir singen “Shanti“, Frieden. So wollen wir einen klitzekleinen Beitrag leisten für etwas
Veröffentlicht am 29.05.2014, 08:30 Uhr von Sibylle
7 Tage endlich in die Stille gehen dürfen. Was für ein Segen! Niemand will irgendetwas von mir, ich schweige, schließe so oft wie möglich die Augen und genieße mein „Sein, so wie ich bin“. Dann beobachte ich einfach alles was kommt: Gefühle, Gedanken, Befindlichkeiten – meinen Atem.
Veröffentlicht am 23.04.2014, 09:24 Uhr von Sibylle
Die Meditation ist das wichtigste Element aller spirituellenÜbungen. Sie bringt den Geist zur Ruhe und klärt die Gedanken. Lerne in der Meditationskursleiter/in Ausbildung, Menschen zur Meditation hinzuführen, und sie beim meditieren zu begleiten. In dieser Kursleiter Ausbildung erfährst du theoretische Grundlagen der Meditation und kannst sie im Praxisteil selbst erfahren. Du lernst Unterrichtstechniken, die du während des Kurses in die Praxis umsetzen kannst. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 11.09.2013, 15:00 Uhr von Omkara
Du bist nicht deine Gedanken. Wenn es dir gelingt, dich von deinen Gedanken zu lösen, kannst du gelassener leben. Sukadev gibt dir in dieser 22. Folge des Yoga VidyaGelassenheits-Podcasts einige Tipps, wie du dich von deinen Gedanken lösen kannst: (1) Bildgedanken: Du kannst den inneren Bildern zuschauen. Du kannst dir vorstellen, dass deine Augenlider wie die Leinwand eines Kinos sind. Du kannst amüsiert-fasziniert den inneren Bildern zuschauen. Dann kannst du dir vorstellen, dass du den Projektor abstellst. Dann hast du ein paar Momente Ruhe. Ebenso kannst du deinen Wortgedanken lauschen, deinem inneren Dialog. Du kannst den Wortgedanken zuhören. Du kannst dir vorstellen, deine Ohren sind wie die Lautsprecher eines Radios. So kannst du gelassener, etwas unbeteiligter zuhören. Dann stelle das Radio ab – erfahre Stille. Worte, Bilder und Gefühle gehen normalerweise zusammen. Indem du dich von einem dieser drei löst, löst du dich von der Identifikation der Gedanken. Wenn du einmal erfahren hast, dass du nicht die Gedanken bist, bleibt dir das als Erinnerung. Selbst wenn du im Alltag ganz in deinen Gedanken und Gefühlen bist – du weißt, du kannst dich davon lösen.
Veröffentlicht am 13.08.2012, 15:00 Uhr von Omkara
Kurze Beobachtungs-Meditation – auch für den Alltag
Ein paar Minuten Meditation für mehr Bewusstheit im Alltag. Sukadev leitet dich an zu (1) Beobachtung des Körpers (2) Beobachtung von Gedanken (3) Bewusstsein: Ich bin nicht das Beobachtbare, ich bin der Beobachter hinter allem. Nicht unbedingt für Meditation Anfänger – aber für diejenigen, die mit Beobachtungs-Meditation, Sakshi Bhav und Jnana Yoga vertraut sind, und das ab und zu mal im Alltag integrieren wollen. Mitschnitt aus einem Seminar bei Yoga Vidya Bad Meinberg.