Kommentar von Sukadev Bretz . Gelesen im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung

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Danke Rafaela, für die Antwort! 🙂
Om Shanti
Pragnya
Hallo Pragnya 🙂
Nach der Yogaphilosophie heißt es: Wenn das Selbst verwirklicht ist stellt sich die Frage nicht mehr, da es dann keinen Tiefschlaf, Traum, oder Wachbewusstsein mehr gibt sondern nur reines SEIN, Selbstbewusstsein, Überbewusstsein, oder auch höchstes Bewusstsein genannt. Beim Tiefschlaf ist die Seele in diesem reinen SEIN, also in seiner wahren allumfassenden Natur. Aber die nicht verwirklichte individuelle Seele, also getrennte Seele im innern, erfährt sich daher nach dem aufwachen im unbewussten. Die Frage; „warum fühlt man sich nach dem Aufwachen sehr glücklich, zufrieden und schön?“ Da die allumfassende Seele sich selbst im Tiefschlaf erkennt, aber wie gesagt, nach dem aufwachen sich dem nicht mehr bewusst ist weil die Aktivierung noch nicht verwirklicht ist. Beim Träumen ist die allumfassende Seele sich seiner Selbst auch nicht bewusst, aber die Seele weiß, sie kann auf dieser Ebene des Traumes verschiedene Ereignisse leichter erleben und verarbeiten.
Liebe Grüße
Rafaela Om
Dieser wunderbaren Textpassage bin ich hier schon öfter begegnet, und sie berührt mich immer tief. Heute aber hat sich beim Zuhören bei mir eine Frage aufgeworfen: Wo ist unser Bewusstsein, die „Sonne des Selbst“, während des Tiefschlafs? Es kann doch eigentlich nicht verschwinden. Warum sind wir uns also nicht immer unserer selbst bewusst (so wie zum Beispiel auch im Traum), sondern im Tiefschlaf unbewusst und regelrecht „weg“ ?
Was sagt denn die Yogaphilosophie zu diesem Thema?
Om Shanti
Pragnya 🙂