Einen Wechsel an der Spitze gibt es ab Juli bei Yoga Vidya in Bad Meinberg. Denn was lange schon erträumt und angedacht war, wird jetzt endlich wahr:
Sukadev gibt die Ashramleitung ab, um sich mehr als bisher in Ausbildungen und als spiritueller Begleiter und Berater zu engagieren. Sein Nachfolger in Sachen Organisation und weltlicher Führung des Hauses wird Bharata, der ja schon lange als Bereichleiter und zuletzt auch als persönlicher Assistent von Sukadev tätig war.
Der Wechsel stößt übrigens im Haus auf weitestgehend positive und hoffnungsvolle Resonanz. Bharata wird ganz sicher ein würdiger und ebenso offener und zielstrebiger Ashramleiter sein wie Sukadev. Und Sukadev steht allen spirituellen Aspiranten im Haus ab jetzt mehr und vielleicht auch näher zur Seite als in den letzten Jahren.
Wir gratulieren Bharata von ganzem Herzen und wünschen ihm für seine neuen Aufgaben viel Kraft, Mut, Ausdauer, Freude und Sivanandas Segen! Und wir freuen uns auf die neuen Schwingungen im Haus und auf Sukadevs noch stärkere Präsenz.
Heute nacht träumte ich vom Yoga Zentrum in Bad Meinberg, wo ich hoffentlich bald als Shanti Vasi sein darf. Ich träumte ganz konkret davon, dass ich einen jungen Mann aus Österreich zu einer vegetarischen Mahlzeit eingeladen habe und er zu frueh kam, denn ich musste noch etwas einkaufen. – Und nun lese ich heute, dass Bharata, ein junger Mann aus Österreich, die Leitung des Yoga-Zentrums uebergeben wurde. – Traum/Wirklichkeit –
Auf jeden Fall schicke ich meine herzlichsten Glueckwuensche und Gottes reichen Segen fuer diese grosse Aufgabe. Das wird bestimmt gut und gibt Sukadev mehr Freiraum fuer die geistliche Begleitung ernsthafter Yoga-Aspiranten.
OM Namah Shivaya,
Chandra
alles gute, bharata. freue mich auf die neuen schwingungen im ashram. yogabine
Stufen (Hermann Hesse)
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!