VC204 Beseitige die Unreinheiten dann leuchtet das Selbst

Rafaela
Von Rafaela
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Viveka Chudamani Vers 204. Wie das schmutzigste Wasser rein und durchsichtig wird, wenn der Schlamm entfernt wird, genauso leuchtet das innerste Selbst (atman) klar, wenn es frei von Trübungen/ Unreinheiten ist.

Lausche in dieser Ausgabe des Täglichen-Inspirationen-Podcast dem Kommentar von und mit Sukadev.

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Sanskrit Text:

jalaṃ paṅka-vad atyantaṃ paṅkāpāye jalaṃ sphuṭam |
yathā bhāti tathātmāpi doṣābhāve sphuṭa-prabhaḥ || 204 ||

जलं पङ्कवदत्यन्तं पङ्कापाये जलं स्फुटम् |
यथा भाति तथात्मापि दोषाभावे स्फुटप्रभः || २०४ ||

jalam panka-vad atyantam pankapaye jalam sphutam |
yatha bhati tathatmapi doshabhave sphuta-prabhah || 204 ||

Wort-für-Wort-Übersetzung:

  • jalam : Wasser (Jala)
  • paṅka-vat : schlammiges (Pankavant)
  • atyantam : überaus (Atyanta)
  • paṅkāpāye : nach dem („beim“, ) des Schlammes (Panka)
  • jalam : Wasser
  • sphuṭam : klar (ist, Sphuta)
  • yathā : so wie (Yatha)
  • bhāti : erstrahlt, erscheint (bhā)
  • tathā : genau so (Tatha)
  • ātmā : das Selbst (Atman)
  • api : auch (Api)
  • doṣābhāve : in Abwesenheit (Abhava) des Makels (Dosha)
  • sphuṭa-prabhaḥ : in ungetrübtem („klarem“, Sphuta) Glanz (Prabha)     || 204 ||

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