Highlight bei Yoga Vidya: Vedische Rezitation

Seminar mit Swami Tattvarupananda
31.03.2013 – 05.04.2013

Lerne die 10 wichtigsten Shanti Mantras auf klassische Weise zu rezitieren. Vedische Rezitation schult deine Konzentration, Atmung und Stimme, erhöht das Prana und aktiviert die Chakras. Zusammen mit dem Wissen um die tiefe Weisheit dieser Mantras ist es eine machtvolle spirituelle Praxis. Ein Seminar mit Shanti-Mantra-Yogastunden, Chanting-Praxis und Inspirationen mit einem Meister der Vedas.

Swami Tattvarupananda erwarb sein tiefes Wissen über Vedanta und die spirituellen Wahrheiten als langjähriger Schüler Swami Dayanandas in der Tradition von Swami Sivananda. Er unterrichtet Yoga, Vedanta und die Bhagavad Gita in verschiedensten Ashrams und Schulen und führt ein Gurukulam für unterpriviligierte Kinder in Trivandrum, Kerala.

Artikel von Sri Swami Sivananda über Vedanta:

“Es liegt in der Natur des Menschen, nach Glück zu streben, doch alles Glück dass er durch seine Handlungen schaffen kann, ist nur von begrenzter Dauer. Die Freuden der Sinne sind vergänglich und genau diese Empfindungen werden durch zuviel Vergnügen abgetragen; weiter noch, Sünde begleitet im Grunde diese Vergnügen und macht die Menschen unglücklich ohne gleichen. Auch wenn die Vergnügen der Welt so genossen werden, wie es ihre Erscheinungsform beabsichtigt, wenn sie so heftig, so vielfältig und möglich ununterbrochen sind, kommt dennoch das Alter und mit ihm der Tod. Und die Freuden des Himmels sind in Wirklichkeit auch nicht beneidenswerter als die Genüsse der Sinne. Sie sind von der selben Natur, obwohl unvermischter und langlebiger. Zudem enden sie, denn sie wurden durch Handlungen erworben und da letzte begrenzt sind, muss ihre Wirkung auch begrenzt sein. In einem Wort, zwangsläufig enden alle diese Freuden und was nützt es uns nach Genüssen zu streben, die wir uns nicht über den Moment des Genusses aufrecht erhalten können. Es liegt daher in der Natur des Menschen Ausschau nach einem unveränderbaren, unendlichen Glück (Ananta Sukha) zu halten., welches von einem „Wesen“ kommt, in dem es keine Veränderung gibt – wenn ein solches Wesen gefunden werden kann, dann ist es nur durch ihn möglich, daß der Mensch unveränderliches Glück erlangt und wenn dem so ist, muss dieses „Wesen“ das einzige Objekt all seiner Bestrebungen und Handlungen werden. Dieses „Wesen“ ist nicht allzu weit. Es wohnt in Deinem Herzen. Es ist Sakshi Chaitanya, der Zeuge der Geschäftigkeit Deines Buddhis (Intellekts). Er ist der Nirguna (eingenschaftslos) Brahman der Upanischaden welcher in vielfältiger Weise von den Rishis gepriesen wird und der Sehende der Upanischaden.”

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ShankaradergroeLehrerdesVedanta

1 Kommentar zu “Highlight bei Yoga Vidya: Vedische Rezitation

  1. Dieter Jahnke

    Eine Kapazität, und mit gütigen Wissen aussehender Mensch.
    om

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