Alle Niyamas sind wie Versprechen formuliert. Direkte Handlungsanweisungen á la: Tu dies und du bekommst das. Svadhyaya heißt Selbststudium und Patanjali verspricht uns, dass es zur Verbindung mit der persönlichen Gottheit führt. Gott zu erkennen oder den Sinn hinter dem großen Ganzen sehen ist das Ziel vieler spiritueller Aspiranten und ist ein wichtiger Motor für sie. Wir merken also langsam, dass wir am Ende des spirituellen Wegs ankommen. Es wird immer abstrakter und die Versprechen beziehen sich mehr auf Dinge in der geistigen Welt, die uns hier konkret erfahrbar sind. Ein Grund mehr, jetzt durchzuhalten!
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Viele der Yoga-Ideen haben wir schon lange in unserem Denksystem. Die Bedeutung dahinter ist uns oft schon bekannt, nur nutzten die Yogis andere Worte. Sie eröffnen uns eine neue Perspektive auf alte Probleme und damit auch neue Lösungen. Ein Teil des Kriya Yoga wirft ein neues Licht auf das alte Sprichwort „Lieber Gott, gib mir den Mut und die Kraft, die Dinge zu verändern, die ich ändern kann. Gib mir die Geduld, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Weisheit, zwischen beiden zu unterscheiden.“
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Shivakami Bretz, Leiterin der Psychologischen Yogatherapie bei Yoga Vidya in Bad Meinberg spricht im Shivalaya Retreatcenter im Haus Shanti über die Kriya Yoga-Praxis, die Leiden vermindert und zur Erleuchtung führt. Disziplin, Selbststudium und Hingabe an Gott vermindern Unwissenheit, Egoismus/Identikation und Mögen-Nicht Mögen und führen so zur Erleuchtung. Mit diesem Vortrag geht Shivakami ins 2. Kapitel des Buches Yogaweisheit des Patanjali für Menschen von heute. Die drei letzten Sätze kamen leider nur in die Ohren der Anwesenden – die Batterie entschuldigt sich dafür. Folgende Vorträge sind bereits veröffentlicht: Wie erreiche ich Samadhi 1-4; Wie komme ich in Kontakt mit