Neue Speisesääle bei Yoga Vidya Bad Meinberg

Das Mahameru Gebäude von Yoga Vidya, eine Nummer für sich. Mit viel Liebe und Ausdauer über viele Monate mit vielen fleißigen und engagierten Händen in Stand gesetzt, markiert es schon mit seiner Lage den lokalen Mittelpunkt des Yoga Vidya Geländes.
Bis zu 2000(!) Yogis, Yoginis, Referenten, Aspiranten, Swamis und alle die es einmal werden wollen, können hier täglich zur Mittagszeit und zum Abendessen bekocht werden.
Kein Tag vergeht ohne geschäftiges Treiben in Europas größter bio-vegan-vegetarisch zertifizierten, durch Küchenchef Rishi mit yogisch geleiteten Hand.
Doch wo wird gegessen? Hier stellen wir euch unsere wundervollen neuen Speisesäle, welche alle die Namen besonderer Orte tragen, vor und erläutern kurz und knapp deren Bedeutung. Am Ende der Seite geben wir dir noch einen Einblick in unsere Bad Meinberger Speisesäle.
Dvaraka ist eine kleine Stadt (im Nordwesten Indiens) am westlichsten Punkt der Halbinsel Kathiawar, die zum heutigen indischen Bundesstaat Gujarat gehört. Die historische Stadt Dvaraka wurde der Legende nach von Krishna gegründet und war eine seiner Residenzstädte.
Dvaraka ist einer der vier Dhamans, der Wohnsitze von Vishnu, die anderen drei sind Rameshvaram im Süden, Puri im Osten und Badrinath im Norden. Sie ist eine der größten Pilgerstädte Indiens. Es gibt 30 Tempel und 10 Kundas oder Teiche in und um Dvaraka. Der wichtigste Tempel ist der Tempel von Dvarakanath oder der Sri Krishna Tempel. Auch Sri Shankaracharya gründete hier einen Math bzw. ein Pitha (Pilgerstätte).
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Haridwar, früher als Mayapuri, Gangadwar und Tapovan bekannt, bedeutet wörtlich „Türschwelle zu Hari“. In der hinduistischen Mythologie ist dies der Ort, an dem die Yakshas und die Devas Vishnu zu sehen bekamen. Es ist der heilige Ort, welcher als Tor zu Vishnu verehrt wird.
Haridwar ist einer der vier Orte, an denen alle zwölf Jahre die Kumbha Mela, ein hinduistisches Fest mit Millionen von Besuchern, gefeiert wird. Nach der hinduistischen Mythologie ist Haridwar die heilige Stelle, an der es Amrit (Nektar) regnet, das Getränk der Götter, durch welches man Unsterblichkeit erlangt.
Haridwar liegt im südwestlichen Teil des Staates Uttarakhand. Die Stadt liegt zwischen den Shivalik Bergen im Nord-Nordosten und dem Ganges im Süden.
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Kaladi ist der Geburtsort von dem großen philosophoischen Genie Sri Shankarachaya, der einer der Hauptvertreter der Kevala Advaita Philosophie ist. Seine Lehren und seine Heiligkeit wurden so hoch geschätzt und verehrt, dass er als eine Inkarnation von Shiva angesehen wurde.
Shankarachaya gründete mehrere Maths oder Klöster für das Lehren und den Erhalt seiner Glaubenssätze. Einige davon sind noch immer vorhanden wie zum Beispiel das Hauptkloster in Shringagiri. Seine Hauptwerke sind die Bhashyas – Kommentare – zu den Sutras oder Aphorismen von Vyasa, ein Kommentar zu der Bhagavad Gita und mehrere zu den Upanishaden und der Anandalahari, einer Hymne als Lobgesang für Parvati, der Gattin Shivas.
Das wichtigste mit dem Ort verbundene Festival ist Shankara Jayanti, dem Geburtstag von Sri Shankara, das am 5. Tag nach Neumond im April oder Mai beginnt.
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Kashi (“die Strahlende”) ist der alte Name für Varanasi, das seit Engländerzeit auch als Benares bezeichnet wird und sowohl eine der ältesten als auch eine der sieben heiligen Städte Indiens ist. Hier wird besonders Shiva verehrt.
Varanasi setzt sich zusammen aus „Varana“ und „Asi“, den Namen zweier Flüsse, die in bzw. bei Varanasi in den Ganges, die „Ganga“ fließen. “Varana” heißt auch wünschen und wählen, “Asi” bedeutet u. a. aufhören, zum Verlöschen bringen.
Somit kann Varanasi also als der Ort, an dem die Wünsche aufhören, bezeichnet werden. Varanasi ist die Stadt der Gelehrten, in der bis heute viele Sanskrit-Schulen beheimatet sind. Varanasi war früher die wichtigste Universitätsstadt Indiens, in der sich sowohl hinduistische als auch buddhistische Universitäten ansiedelten.
Schon Shankaracharya schrieb im alten Kashi –heutigem Varansi – seine berühmten Kommentare und seine großen Werke über Vedanta.
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Madurai ist eine der berühmtesten heiligen Pilgerstädte Indiens, ein Knotenpunkt der Southern Railway und liegt am Ufer des Flusses Vaigai. Madurai war die Hauptstadt des Pandya Königreiches und ein Ort des Wissens, an dem die legendären Tamil Sangams, die großen Zusammenkünfte von Gelehrten und Dichtern stattgefunden haben sollen.
Auch lebten hier berühmte tamilische Dichter, unterstützt und beschützt von den Pandya Königen. Die Hauptgottheit ist Sundareswar, eine Inkarnation Shivas.
Madurai ist besonders bekannt für das Chittrai-Fest, welches im April/Mai gefeiert wird. Neun Tage lang werden verschiedene Festessen und Prozessionen abgehalten, am 10. Tag werden Minakshi und Sundareswar durch eine Hochzeit vereint und am 11. Tag werden sie dann prunkvoll gekleidet in riesigen Fahrzeugen durch die vier Straßen von Madurai gefahren.