Frage: Reihenfolge beim Pranayama?

Dem Yoga-Neuling aber auch dem fortgeschrittenen Yogi kommen oftmals zahlreiche Fragen zur eigenen Praxis in den Sinn. Auf unseren Internetseiten von www.yoga-vidya.de bieten wir dazu viele Informationen und viel Wissen, u.a. aus den Bereichen Yoga, Meditation, Yoga ErnährungAyurveda, Yogatherapie, und vieles mehr.

Auch unsere ständig wachsende Enzyklopädie Yoga Wiki stellt dir umfangreiches Wissen zur Verfügung, mithilfe dessen du Antworten auf deine Fragen finden kannst.

Solltest du darüberhinaus offene Fragen haben, auf die du eine Antwort suchst, so kannst du dich auch gerne an unsere Yoga Experten wenden [» hier erfährst du mehr].

Frage und Antwort

In unserer Blog-Serie geben wir einige Antworten unserer Experten wieder, um somit auch anderen Menschen mit gleichen oder ähnlichen Fragen weiterhelfen zu können. Die heutige Fragestellung lautet: 

Frage: Welches ist die richtige Reihenfolge beim Pranayama?

Unser Hatha Yoga Experte antwortet: Eine richtige Reihenfolge im Pranayama führt dazu, Energien sanft zu erzeugen und diese dann größer werden zu lassen. Wenn genug Energie vorhanden ist, wird sie im Körper an die Bereiche gebracht wo sie gebraucht wird um dort Fülle und Heilung entstehen zu lassen. Zum Schluss sollte die Energie gut verteilt werden um eine ausgleichende Wirkung zu erzielen, so dass es zu einem harmonischen Energiefluss kommt.

In der Praxis kann das so aussehen:

  1. Tiefe Bauchatmung mit Aufmerksamkeit zum Körper. Vollständig im Moment sein, ganz ohne Ablenkung.
  2. Kapalabhati, je nach Erfahrung 40 – 200 (oder mehr) Ausatmungen. Wahlweise schneller oder auch langsamer; von fest bis sehr sanft.
  3. Energielenkung durch Aufmerksamkeit und Konzentration auf entsprechende Körperteile und Energiezentren (Wirbelsäule, Stirn, Scheitel oder auch Herz, oder dort wo du Heilung und Prana brauchst)
  4. Wechselatmung – finde deinen Rhythmus im Verhältnis 1:4:2 oder atme einfach durch das linke Nasenloch ein, rechts aus, rechts ein, links aus usw. Werde ganz weich dabei, völlig entspannt. Führe alles ganz gleichmäßig aus und ohne Hast, im Idealfall vollkommen anstrengungslos. [» siehe auch: Beschreibung der Wechselatmung]

Dann genieße dein Sein im Hier und Jetzt. Lasse ganz los.

Am besten bleibst du nach dem Pranayama noch eine Zeit lang in der Stille, beobachtest und spürst in dich hinein. Du kannst auch weiter in die Meditation übergehen oder du erfreust dich einfach an dem, was da ist!

Viel Freude beim Üben und alles Gute!

Herzliche Grüße

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Deine Yoga-Fragen. 

Du bist neu im Yoga und hast Fragen zum Yoga, zu einem der Yoga Wege, zu Yoga als gesundem ganzheitlichen Lebensstil, zu Deiner eigenen Yogapraxis oder Deinem spirituellen Weg im Alltag? Oder du hast Fragen zu den Themenbereichen Meditation, Yogatherapie und Ayurveda? Unsere Yoga Experten von Yoga Vidya Bad Meinberg helfen Dir gern weiter. Sende deine Frage an: info@yoga-vidya.de

Weitere Informationen: 

 

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