Übe so wie es dir gelehrt wurde – HYP Teil II. 1

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Sukadev spricht über den 1 Vers der Hatha Yoga Pradipika, 2. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Nach stetiger Asana Übung, übe Pranayama wie es dir von deinem Yogalehrer gelehrt wurde. Halte die Sinne unter Kontrolle, und genieße eine massvolle gesunde Ernährung.

Mehr zur Hatha Yoga Pradipika findest du im Hatha Yoga Pradipika Portal:

Kurzvortrag über die Hathayoga Pradipika von Sukadev von Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Meditation, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung . Alle täglichen Inspirationen mp3 mit Player zum Anhören

1 Kommentar zu “Übe so wie es dir gelehrt wurde – HYP Teil II. 1

  1. Deine Inspiration zu HYP II. 1.
    Sich in den Asanas vervollkommnen.
    Was heißt, sich in den Asanas vervollkommnen?

    Du nennst zwei Richtungen:
    1. Sich in den Asanas entspannen
    2. Fühlen, daß das Prana im Körper zirkuliert, wenn man die Asana übt.

    Zu 1.
    Entspannung wird in der Yoga Vidya Reihe gewöhnlich am Anfang und am Ende sowie zwischen den Asanas geübt. Sich in den Asanas zu entspannen, geht darüber hinaus.

    Ich kann in den Asanas entspannen, das heißt: ich meine in den Asanas alle Muskeln entspannen zu können mit Ausnahme der Muskeln, die ich brauche, um die Asana zu halten. Die Zwischenentspannungen können dann kürzer sein oder gänzlich wegfallen.

    Zu 2.
    Fühlen, daß das Prana im Körper fließt, wenn man die Asana hält.

    Heute morgen habe ich nach einer alten Kassette von Dir geübt: “Langes Halten der Stellungen mit Chakra-Konzentrationen”. Deine Ansagen auf dieser Kassette passen genau zu diesem Punkt.

    Du sagst unter anderem:
    Um die energetische Wirkung einer Stellung besonders stark zu spüren, ist es notwendig, sie mindestens drei Minuten, besser fünf Minuten oder länger zu halten.

    Werde dir des Atems bewußt. Der Atem spielt die Schlüsselrolle, damit das Prana wirklich fließen kann. Atme sehr tief ein und atme sehr tief aus. Atme so tief ein und aus wie möglich. Atme so langsam wie angenehm. Ein- und Ausatmung sollen gleich lang sein.

    Durch die tiefe Atmung (in den Asanas) wird das Prana zum Fließen gebracht und am Fließen gehalten.

    Deine Ansagen zur “Vorwärtsbeuge im Sitzen” sind besonders detailliert, um in dieser Asana durch das Atmen bewußt einen Kreislauf von Prana durch den Köper zu erzeugen.

    Nach den Asanas, also nach der Yoga Vidya Reihe, fühle ich, daß ich insgesamt mehr Energie habe. Es ist ein Gesamtgefühl.

    Mit freundlichen Grüßen
    Bernd

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