Generell gibt es bei der Ausführung von Bhujangasana verschiedene Möglichkeiten. Die Einen setzen die Hände zwar auf, geben aber keinen Druck über die Hände in den Boden. Andere pressen die Hände etwas in den Boden, um sich weiter aufrichten zu können und wieder andere strecken die Arme ganz durch.
Was ist nun richtig? Soll man die Arme einsetzen oder nicht? Was ist besser? Und wenn man die Arme durchstreckt, ist das dann schon ein anderes Asana (z.B. Urdhva Muka Svanasana, der aufwärts schauende Hund)?
Diesen Fragen soll der heutige Blog Artikel auf den Grund gehen. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 10.07.2015, 08:30 Uhr von Lisa N.
Ein Text von Angelika Jüngst:
In der Kobra (Bhujangasana) liegt unsere untere Hälfte am Boden: flach, aber nicht angeschmiegt, denn sie ist angespannt bis ins Gesäß hinein. So können wir von unserer Basis her die Kraft entwickeln, unseren Oberkörper aufzurichten. Entweder nur ein kleines Stückchen, gehalten von den oberen Rückenmuskeln, oder ganz weit, fast senkrecht, den Rücken im rechten Winkel zu den Beinen, das Gewicht auch auf den Händen ruhend. Oder gar noch weiter hineingeschlängelt in der Königskobra, die Beine sind gebeugt, der Kopf fällt nach hinten, der Hinterkopf berührt die Fußsohlen.
Veröffentlicht am 19.05.2008, 08:43 Uhr von Sukadev
Hallo liebe Blogleser,
hier ein besonderes Übungsvideo für alle fortgeschrittenen Yogis unter euch. Lisa demonstriert, wie die Königskobra geht.
Die Königskobra fördert die Rückenflexibiltät in großem Maße. Als nicht ganz so fortgeschrittener Yogi, kannst du dich außerdem in Gelassenheit und Gleichmut üben, wenn es dir nicht gleich gelingt den Kopf auf den Füßen abzulegen. Das regelmäßige Üben von Bhujangasana, der normalen Kobra führt dich nach und nach auch zur Königskobra.
Ich wünsche dir viel Freude beim Üben.
Om Shanti, herzliche Grüße,
Rukmini