4 ätherische Öle, die deine spirituelle Praxis bereichern

Ätherische Öle

Die Anwendung ätherischer Öle bietet eine tolle Unterstützung deiner Yoga- und Meditationspraxis. Besonders in Zeiten von Unsicherheit, Disbalance und erhöhtem Stress können Öle hilfreich sein – sie bringen dich ins Hier und Jetzt, verhelfen Körper und Geist zur Entspannung und fördern so innere Ruhe und Heilung.

Vier heilsame ätherische Öle für Yoga & Meditation

Es gibt eine Vielzahl von ätherischen Ölen, die entweder einzeln oder in Ölmischungen genau die Wirkung entfalten, die du für deine Yoga-Praxis gerade benötigst. Hier bekommst du einen kleinen Überblick über vier verschiedene Öle und ihrer jeweiligen Wirkungen.

Entspannungswunder Lavendel

Hände fühlen Lavendel

Lavendel in Kombination mit Ylang Ylang:

  • unterstützt deine emotionale Balance
  • wirkt regenerierend
  • hilft bei Depressionen

Ylang Ylang ist auch dafür bekannt, die Spannung im Körper zu reduzieren. Diese Eigenschaft macht das Öl so beliebt für Yoga.

Belebender Rosmarin

Rosmarin bringt dich ins Hier & Jetzt, hilft deinem Gedächtnis und fördert die Konzentration. Des Weiteren unterstützt das Öl:

  • Muskulatur, Sehnen und Gelenke
  • niedrigen Blutdruck
  • ausbleibende Menstruation

Das macht Rosmarinöl für Massageöle und zur Stärkung und Belebung des gesamten Organismus beliebt.

Zitrone: Die Stimmungsaufhellerin

Zitronen-Öl kann nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich, beispielsweise als Gewürz in Speisen und Getränken, verwendet werden. So stärkt es dein Immunsystem und tötet Krankheitserreger, Bakterien und Viren ab. Äußerlich hat Zitronen-Öl folgende Wirkungen:

  • löst dich aus negativem Denken
  • hebt die Stimmung
  • fördert die Konzentration und das Selbstbewusstsein
  • aktiviert die Sinne und erfrischt den Geist

Meditativer Weihrauch

Weihrauch ist das Öl schlechthin für tiefe spirituelle Erfahrungen und wird gerne zur Meditation oder Hautpflege verwendet. Es:

  • lässt die Gedanken zur Ruhe kommen
  • hilft bei mentaler Erschöpfung
  • vertieft und verlangsamt die Atmung
  • fördert das Selbstvertrauen
  • verhilft zu einem meditativen Zustand

Es wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend und soll außerdem Rheuma sowie chronische Darmerkrankungen heilen. Weihrauchöl und Ylang Ylang Öl wurden schon vor tausenden Jahren dazu verwendet, höhere Bewusstseinszustände zu erreichen.

Wie du ätherische Öle anwenden kannst

Du kannst die Öle entweder in einen Zerstäuber (Diffuser) geben, der dann während des Praktizierens läuft. Alternativ gibst du zu Beginn deiner Yogapraxis je einen Tropfen in deine Handflächen, verreibst sie und atmest dann den Duft von den Händen tief ein.

Wenn du keinen Diffuser hast, kannst du für die Meditation oder Yoga Übungen auch eine Schale mit warmen Wasser befüllen, das Öl hinein tropfen und verdampfen lassen, um das Aroma zu verteilen. Diese Methode ist eher zu empfehlen als eine Öllampe, da durch zu große Hitze die Essenzen verbrannt werden.

Ätherische Öle kannst du auch sehr gut vor und während Pranayama Übungen benutzen. Du kannst dir dafür ein Tropfen auf die Handgelenken, unter die Nase oder an die Schläfen geben.

Eine weitere Möglichkeit ist, die Öle auf den Fuß-Reflexzonen aufzutragen. Unter dem großen Zeh oder auch auf den Fingerspitzen oder in der Mitte deiner Handflächen können die Öle innerhalb von Sekunden bestimmte Organe erreichen und so deine Selbstheilungsprozesse unterstützen und zu einer tieferen Entspannung beitragen.

Die Auswahl eines guten und reinen ätherischen Öls

Ätherische Öle

Bei der Auswahl der Öle ist es wichtig, nicht nur auf die Inhalte und den Herstellungsprozess zu achten, sondern auch auf die Qualität der Pflanzen und des Anbaus. Beim Anbau und der Herstellung sollte die Nachhaltigkeit der Pflanzen und des jeweiligen Anbaulandes gesichert sein.

Die Anwendung von ätherischen Ölen dieser Qualität bedeutet somit, dass jeder Tropfen Öl, der unser System erreicht, aus naturbelassenen, gesunden Pflanzen stammt, die von wissenden Menschen gepflegt und verarbeitet wurden.

Bei bestimmten Pflanzen ist es zum Beispiel nötig, stündlich die Pflanze zu besichtigen um den optimalen Erntezeitpunkt zu erwischen. Für ein Kilogramm einer ätherischen Essenz guter Qualität werden circa 80 Kilogramm frisches Kraut benötigt.

Yoga mit ätherischen Ölen, die den beschriebenen Standard erfüllen, trägt somit zu deinem Wohlbefinden sowie zum Wohlbefinden einer ganzen Lebenskette bei, mit dir im momentanen Zentrum.

Being the change starts with you!

Ätherische Öle für deine Yoga Praxis

Ätherische Öle sind eine hervorragende Alternative zu den heute weit verbreiteten künstlichen Duftstoffen, die in vielen Parfums und Raumsprays als auch in Kosmetika verwendet werden.

Zudem sind sie als Hausmittel bei den verschiedensten Beschwerden nicht mehr wegzudenken. Neben den vielseitig eingesetzten Duftlampen und Massageölen werden sie gerne auch für Bäder und zur Inhalation eingesetzt. Sattwige und nachhaltige Yoga Öle findest du im Yoga Vidya Shop:

1 Kommentar zu “4 ätherische Öle, die deine spirituelle Praxis bereichern

  1. Manuela Koitz

    Die Empfehlung, das Öl unverdünnt auf der Haut zu benutzen halte ich für sehr bedenklich. Bitte immer mit fettem Öl verdünnen.

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