YVS112 – Vedanta Philosophie: Brahma, Maya, Jagad, Ishwara, Upadhi und Jiva

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Sukadev gibt in diesem Podcast eine kurze Zusammenfassung der Vedanta Philosophie mit ihren wichtigsten Aussagen. Eine Wiederholung des Jnana Yoga für Aspiranten, die sich wieder ausrichten wollen auf dem Weg zum Absoluten.

Die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge aus dem Vedanda werden erläutert:

  • Brahma – das Absolute. Vedanta sagt, es gibt eine höhere Wirklichkeit. Brahman allein ist wirklich. Es gibt ein unendliches Bewusstsein. Aus diesem Bewusstsein entsteht Maya:
  • Maya – Täuschung und Illusion. Aus dieser Täuschung heraus entsteht Jagad:
  • Jagad – das manifeste Universum. Dieses manifeste Universum ist aber kein wirklich existierendes Universum. Es ist immer Maya, ähnlich wie ein Traum. Solange du im Traum bist, erscheint die Welt wirklich. Die Intelligenz, die sich hinter Jagad manifestiert, ist Ishwara:
  • Ishwara – der persönliche Gott, was heißen soll, die Welt ist nicht einfach nur da, sie scheint irgendwie nach Prinzipien zu funktionieren.  Aber auch Ishwara ist Teil der Maya. Verschwindet Maya, dann verschwindet auch Jagad und Ishwara. Nur Brahman bleibt übrig. Im Traum indentifizierst du dich typischerweise mit einem Teil des Traumes. Das ist die Analogie zu Atman:
  • Atman – Brahman und Atman sind eins. Du identifizierst dich als Satchidananda bzw. du hast die Sehnsucht danach, mit Brahman eins zu sein. Aber du bist möglicherweise in Avidya:
  • Avidya – Unwissenheit, du hast vergessen, dass du das Ewige und Unendliche bist. Und so identifizierst du dich mit Upadhi:
  • Upadhi – die Körper oder die Hüllen, also letztlich Teile von Jagad. Und so denkst du, du bist ein Indiviuum, Jiva:
  • Jiva – als Individuum, als Jiva hast du Sehnsucht danach dich wieder als Dich selbst zu erfahren.

Aber höre selbst den vollständigen Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Dieses ist ein Vortrag aus der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“.

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