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Sukadev liest während eines Satsangs bei Yoga Vidya in Bad Meinberg einen Abschnitt aus dem Yoga Sutra Kapitel 1, Vers 12. Patanjali spricht hier über Abhyasa und Vairagya. Mit diesen beiden können wir zur Gottverwirklichung kommen.
Dies ist ein Podcast von und mit Sukadev Bretz von www.yoga-vidya.de.
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Für die spirituelle Entwicklung, braucht es Abhyasa, Übung, und Vairagya, Loslassen, um seinen Geist zu beherrschen. Sukadev spricht anhand des Yoga Sutra aus dem Buch `Die Yogaweisheit des Patanjali für Menschen von heute´ über die verschiedenen Bedeutungen von Abhyasa und Vairagya – und wie du dein spirituelle Praxis effektiver machen kannst. Weiterlesen …
Entsagung kann im weiteren Sinne einfach nur bedeuten, all den zahlreichen Wünschen des Geistes nicht augenblicklich und impulsiv nachzukommen. Mit den eigenen Vorlieben und Abneigungen gelassen und geschickt umzugehen. Geduld aufzubringen. Das Leben sich entfalten zu lassen, ohne dabei in allen Einzelheiten “die Kontrolle” darüber haben zu müssen. Man entsagt der Vehemenz des Egos – der zentralen Ich-Bezogenheit, die sich am Lauf der Welt und an allem immer wieder ächzend reibt.
Entsagung bedeutet, geistige Stärke zu entwickeln. Man bedenke: Ein Mensch wird zum Opfer seiner Wünsche, wenn er sich nicht selbst erzieht. Ein Mensch, der “bewusst entsagt”, ist mit
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Ein Podcast über Shubheccha, die erste der 7 Bhumikas, der 7 Stufen der
spirituellen Entwicklung. Es kann auch geschrieben werden als Subhecha, Shubhechchha, Shubhecha. Was bedeutet dieses Wort? Es bedeutet Wunsch nach
Befreiung; Sehnsucht nach Befreiung; Shubha + Iccha
Auf Shubhecha erkennt man: Normales Leben reicht nicht aus – Sehnsucht nach etwas Höherem; Spirituelle Sehnsucht erwacht.
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Sukadev leitet dich an zur
Panchikarana Meditation, zur humorvollen Beobachtung der 5 Aspekte menschlicher Erfahrung. Panchikarana bedeutet “Einteilung in fünf”, auch übersetzt als
Quintuplikation. Die Vedanta Methode der Quintuplikation, Panchikarana, kann dazu helfen, sich vom Begrenzten zu lösen. Indem man alle Aspekte menschlicher
Erfahrung in fünf einteilt, wird die Welterfahrung weniger kompliziert, weniger involviert. Dies kannst du in der Meditation spielerisch machen – und so zu einem Zustand von
Vairagya (
Verhaftungslosigkeit) und
Sakshi Bhava (Zeugenbewusstsein) gelangen. Panchikarana Meditation hilft auch zu
Viveka (Unterscheidungskraft) und
Shama, geistige Ruhe.
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7A Eigenschaften eines Schülers: Sadhana Chatushtaya; Laya Chintana Meditation – Lektion 7 Vedanta Meditation und Jnana Yoga
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Um die Höchste Wahrheit erfahren zu können, sollte der Vedanta Schüler 4 Eigenschaften kultivieren,
Sadhana Chatushtaya. Diese sind
Vairagya,
Viveka,
Shatsampat und
Mumukshutva. Sukadev erläutert diese vier Eigenschaften und gibt dir Tipps, wie du sie entwickeln kannst. Im zweiten Teil dieses
Vedanta Audios leitet er dich an zur
Laya Chintana Meditation, eine Meditation zur Auflösung aller Begrenzungen.
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Yoga Vidya Satsang vom 14. Februar 2015
Yoga Vidya Satsang vom 14. Februar 2015 bei Yoga Vidya Bad Meinberg. – Yoga Vidya überträgt den Samstagabend Satsang jeweils von 20-22 Uhr live über Google+ ins Internet. In dieser Videoaufzeichnung kannst du eine Meditation – Kirtan und Mantra Singen sowie einen Yoga Vortrag anschauen bzw. anhören. Zum Abschluss des Satsangs folgt das Om Tryambakam, Heil- und Segensmantren sowie das Arati, eine Lichtzeremonie.
Vortrag von Sukadev über die Bedeutung von Shivaratri 2014
Mahashivaratri, die heilige Nacht von Shiva, fällt auf den 13. Tag nach Vollmond, im Februar
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Welche Eigenschaften muss ein Yoga Aspirant entwickeln, um sich für den Weg des Jnana Yoga zu qualifizieren? Darüber spricht Sukadev Bretz in dieser Zusammenfassung eines Abendvortrags im Sivananda Ashram Rishikesh. Es ist dies ein Kommentar zu mehreren Versen des Viveka Chudamani , eines der Hauptwerke des Yoga Meisters Sankara bzw. Shankaracharya. Die vier Eigenschaften sind Viveka (Unterscheidungskraft), Vairagya (Nichtanhaften, Entsagung), Shatsampat (die Tugenden der Gelassenheit) und Mumukshuttva (Sehnsucht nach Erleuchtung). Diese Eigenschaften (Sadhana Chatushtaya) sind nicht nur notwendig, um spirituell zu wachsen, sondern auch, um wirklich
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Bewusst oder unbewusst strebt jeder nach Erleuchtung. Jede menschliche Bestrebung kann interpretiert werden als Versuch, das Höchste zu erreichen. Letztlich ist die tiefste Wesensnatur des Menschen Sat Chid Ananda: Absolutes Sein (Sat), Absolutes Wissen (Chid), Absolute Glückseligkeit (Ananda). Intuitiv weiß das jeder Mensch – und strebt letztlich danach, es zu erfahren. Der Mensch weiß intuitiv, dass er unendlich und ewig ist – daher will er sich ausdehnen, z.B. durch mehr Geld, mehr Besitz, durch Verewigen durch Kinder, Bücher, Vermächtnis etc. Der Mensch weiß, dass er unendliches Bewusstsein
Wenn sich Vairagya, Verhaftungslosigkeit, zum ersten Mal im Leben eines Menschen zeigt, steckt er wahrscheinlich in einer tiefen Krise. Er hat nämlich den Eindruck, dass sein Leben keinen Sinn mehr macht. Vairagya, Leidenschaftslosigkeit, lässt seine alltägliche Routine aus Arbeit, Essen, Fernsehn, Freunde, Alkohol, Parties, Shoppen u.a. ziemlich sinnlos erscheinen. Ohne Freunde fällt er eher in eine Depression, mit Freunden greift er wahrscheinlich zum Alkohol und im schlimmsten Fall macht er beides. Da ihm sein Leben sinnlos erscheint, muss er es betäuben, um es irgendwie erträglich zu machen. Viele Menschen bleiben an diesem Punkt hängen.
Was ein
Pratyahara ist die fünfte Stufe der acht Ashtangas des Raja Yoga. Patanjali empfiehlt dem Wahrheitssucher, sie emporzusteigen und dadurch seinen Geist zur Ruhe zu bringen. Um seinen Geist kontrollieren zu können, geht es zunächst darum, sich an gewisse Regeln gegenüber anderen (Yama) und sich selbst (Niyama) zu halten. Asanas und Pranayama stellen die nächsten zwei Stufen dar, die helfen, den Körper und den Atem unter Kontrolle zu bekommen. Die fünfte Stufe ist dann Pratyahara, das Zurückziehen der Sinne, was einen Aspiranten darauf vorbereitet, sich gut zu konzentrieren (Dharana)
Wenn ein Schüler nicht weiß, wie er sich seinen Mitschülern anpassen soll, mit denen er zusammenlebt, entstehen Reibereien, und die Freundschaft steht auf dem Spiel. Anpassungsfähigkeit führt dazu, dass eine Freundschaft lange besteht. Ein anpassungsfähiger Mensch kann mit jedem überall auf der Welt zurechtkommen. Jeder liebt diesen Menschen unbewusst. Anpassungsbereitschaft verleiht unermessliche Stärke und grenzenlose Freude. Anpassungsfähigkeit entwickelt Willenskraft.
Ein anpassungsfähiger Mensch muss Opfer bringen. Er bezwingt die Selbstsucht. Ein anpassungsfähiger Mensch wird mit anderen das teilen, was er besitzt. Er muss Kränkungen und Beschimpfungen ertragen. Ein anpassungsfähiger Mensch entwickelt das Gefühl der Einheit oder des Einsseins mit dem
Alles ist vergänglich. Alles Irdische hat seine Begrenzungen. Suche daher das Glück im Unvergänglichen, im Inneren, in der Verwirklichung des Göttlichen. Sukadev erzählt Geschichten, die das verdeutlichen. Mitschnitt aus einem Vortrag zum Abschluss einer Yogalehrer Ausbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg im Januar 2010.
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- Die Dateien werden doppelt so groß sein wie bisher, das heißt, der Download wird doppelt so lange sein
- Die Soundqualität müsste besser sein, d.h. es müsste sich besser anhören
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