… an Farben und Formen, Gerüche und Düfte, Licht und Schatten, Freude und Leid und immer wieder Swami Sivananda. Auch heute noch wollen ganz viele Menschen zu ihm und selbst die Tiere versuchen Zugang zu seinem Schrein zu bekommen. Es ist, als wäre er immer noch da und empfängt die Pilger von überall auf der Welt. Er spendet immer noch Trost, öffnet den Sucher für das Unbekannte, was auch immer das für den Einzelnen bedeuten mag.
Der Duft der Devi ist in der Nase hängen geblieben, ein Räucherwerk, das bezeichnenderweise diesen Namen trägt. Rishikesh und all die Orte,
Rishikesh bringt es auch mit sich, dass man sich früher oder später mit den Saptarishis, mit den sieben heiligen Rishis, auseinandersetzen muss. In Haridwar, ungefähr 24 Kilometer von Rishikesh entfernt, befindet sich eine Tempelanlage der Saptarishis. Zu ihnen gehören 1. Vishwamitra, 2. Jamadagni, 3. Bharatvi, 4. Gautama, 5. Atri, 6. Vasishtha und 7. Kasiapa. Sie stehen auch für die sieben Chakras: 1. Muladhara, 2. Swadhisthana, 3. Manipura, 4. Anahata, 5. Vishuddha, 6. Ajna und 7. Sahasrara.
In der Tempelanlage gibt es zwischen Vasishtha und Kasiapa die Darstellung einer Frau. Es heißt, dass es Arundhati ist, die Frau des Heiligen Vasishtha. Wir hatten die große Freude, auch einen Ausflug zu den Höhlen von Vasishtha und Arundhati zu machen – und zwar in Begleitung von Swami Hamsananda. Die Höhle von Vasishtha ist sehr dunkel und relativ groß, obwohl ein Teil davon schon verschlossen wurde. Die Höhle von Arundhati ist noch mehr verkleinert worden, sodass in gewisser Weise nur noch ein Höhleneingang übrig ist. Weiterlesen …
Seit Tagen beschäftigen mich die Kühe, die auf den Straßen von Rishikesh herumirren. Die romantische Vorstellung der heiligen indischen Kuh schwindet dahin. Denn bei genauem Hinschauen und einer kleinen Recherche musste ich herausfinden, was es mit den Kühen auf der Straße auf sich hat.
Die Kühe sind im Grunde keine Kühe. Es sind vielmehr männliche Rinder, Kälber und alte Kühe, die keine Milch mehr geben. Zunächst dachte ich, dass sie obdachlos durch die Straßen irren. Dann habe ich aber erfahren, dass sie so etwas wie ein zu Hause haben, dass man aber nicht mehr dazu bereit ist, sie zu füttern, weil sie ja keinen echten Nutzen mehr bringen. Weiterlesen …
Gurudev Kutir ist der Kutir, die “Hütte”, von Gurudev Swami Sivananda. Man hat wohl die wichtigsten Möbelstücke da stehen lassen, wo sie auch früher standen. Die Räume sind sehr klein und bescheiden einrichtet. Der erste und größte Raum wird auch heute noch als Raum genutzt, in dem man sich jeden Tag um ungefähr 17 Uhr trifft, um Kirtan zu singen. Das Treffen dauert ungefähr eine Stunde und endet mit einem Arati vor dem Krishna-Altar von Gurudev und der Ganga.
Wenn man den Gurudev Kutir betritt, könnte das (westliche) Auge meinen, ein Museum zu betreten und der (westliche) Geist
Om Namo Bhagavate Sivanandaya. Om Namo Bhagavate Sivanadaya. Om Namo Bhagavate Sivanandaya. Om Namo Bhagavate Sivanandaya. Om Namo Bhagavate Sivanandaya. Om Namo Bhagavate Sivanandaya. Om Namo Bhagavate Sivanandaya.
Wenn man morgens um 4:20 Uhr aufsteht, denn um 5 Uhr beginnt der Satsang, ertönen schon von nah und fern Mantras. Swami Vimalananda, President der Divine Life Society, sagte heute beim Darshan, dass alle Schwingungen immer gleichzeitig da sind. Die Frage ist nur, welche davon man gerade wahrnimmt und erlebt. Die Schwingungen dieser Welt werden hier in Rishikesh rund um die Uhr von den Schwingungen der Mantras übertönt.
Zu Hause in einem fremden Land, weil die Mantras allbekannt… Weiterlesen …
“Nachdem Jesus gekreuzigt worden war, erwachte er wieder zum Leben. Die Wiederauferstehung vom Tod geschah, laut Jesus, in einem besonderen Zustand, unter dem alle körperlichen Begrenzungen transzendiert waren. Es war ein Zustand unaufhörlicher Präsenz im Gottesbewusstsein. Jesus war ein voll entwickelter Yogi und Weiser. Er hatte keine Identifikation mehr mit dem materiellen Körper. Er identifizierte sich mit dem Höchsten Selbst. Er sagte: „Ich und mein Vater sind eins.“ — Swami Sivananda
aus dem Buch: “Lives of Saints”, von Swami Sivananda
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“Ganga is my Mother and Himalayas my Father.“ — Swami Sivananda
(Der Ganges ist meine Mutter und der Himalaya mein Vater.)
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“A Saint is the mightiest hero; for he has broken the unbreakable chain of karma.“ — Swami Sivananda
(Ein Heiliger ist der mächtigste Held; er hat die unzerbrechliche Kette des Karma gesprengt.)
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“Knowlege and renunciation leads to realisation of the Self.“ — Swami Sivananda
(Wissen und Entsagung führt zur Verwirklichung des Selbst.)
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Dies ist der 14. Teil des Indien-Reiseberichts von Vani Devi, die im Oktober/November diesen Jahres mit der Yoga Vidya Reisegruppe in Indien im Sivananda Ashram in Rishikesh zu Besuch war.
Teil 14 – Reisebricht:
Donnerstag 12.11.2015
Abreisetag
Ich möchte mal ausschlafen und bin um 4.00 Uhr hellwach und beginne zu packen…. 🙂 …. um 13.30 Uhr geht es los. Am Freitag, den 13. November 2015 um 19.30 Uhr, sind wir wieder in Bad Meinberg – nach einer ca. 34-stündigen Heimreise. Weiterlesen …
“Learn to see God everywhere. This is real food for the eye.“ — Swami Sivananda
(Lerne, Gott überall zu sehen. Das ist wirkliche Speise für das Auge.)
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Dies ist der 13. Teil des Indien-Reiseberichts von Vani Devi, die im Oktober/November diesen Jahres mit der Yoga Vidya Reisegruppe in Indien im Sivananda Ashram in Rishikesh zu Besuch war.
Teil 13 – Reisebricht:
Mittwoch 11.11.2015
DIVALI oder auch Deepavali, das große Lichterfest
Der große Tag. Am Nachmittag treffen wir uns im Ashram-Garten zu einem Abschlussgespräch. Mir fehlen die Worte. Ich bin einfach nur glücklich und dankbar für diese wunderbare Zeit; völlig erschlagen von all den vielen Eindrücken. Weiterlesen …
“Verschiedene Menschen sollten auf verschiedenen Gebieten arbeiten, je nach ihren Fähigkeiten und ihrer Veranlagung. Alle sind in ihrem Bereich wichtig und hervorragend.“ — Swami Sivananda
aus dem Buch: Autobiographie, von Swami Sivananda
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Dies ist der 12. Teil des Indien-Reiseberichts von Vani Devi, die im Oktober/November diesen Jahres mit der Yoga Vidya Reisegruppe in Indien im Sivananda Ashram in Rishikesh zu Besuch war.
Teil 12 – Reisebricht:
Dienstag 10.11.2015
Ein Vortrag mit Swami Advaitananda. Heute verrät uns der Swami, welche Techniken uns immer mit dem Höchsten verbinden. Weil das Höchste Wesen vollkommen ist, ist auch das Individuum vollkommen. Nur aus der Unwissenheit empfinden wir uns als getrennt und als nicht vollkommen. Weiterlesen …