Der Herbst, heißt es, sei eine Zeit des Rückzugs. Rainer Maria Rilke schrieb schon vor über 100 Jahren:
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, …
Mich haben diese Zeilen ja immer etwas trübsinnig gestimmt: Oh je, schon wieder kein eigenes Haus. Und schon wieder Single. Das wird wohl nichts mehr dieses Jahr. Aber halt, das letzte Jahrhundert ist doch lange her. Kannte der große Dichter eigentlich Yoga? Ich nehme mal an, dass sich Rainer Maria damals nicht auf den Kopf gestellt oder meditiert hat, wenn ihn mal wieder die Herbst-Einsamkeit überrollt hat. Und dass er nicht so viel über Ashrams, Gemeinschaften und Selbstfindungs-Techniken wusste.
Veröffentlicht am 30.10.2012, 11:00 Uhr von Lisa N.
Das Yoga VidyaSeminarhaus Shanti, ist nicht nur ein wunderbarer Ort für große Events, Kongresse oder Retreats (Shivalaya), es beherbergt auch das Rehazentrum Bad Meinberg. Hier dürfen Gäste des Hauses Yoga Vidya Bad Meinberg (bei Vorheriger Anfrage an unserer Rezeption) umsonst das Schwimmbad nutzen. Im Sommer kam zu dem Schwimmbad jetzt auch noch eine herrliche Sauna hinzu. Hier kann man warm werden bis ins Mark!
Die finnische Sauna erlebt bald ihren ersten Winter und sorgt für einen ausgleichenden Wärmepol bei Minustemperaturen. Wem draußen der graue Himmel auf den Kopf fällt, der kann hier Wärme und Entspannung finden.
Damit du dich schon vorher freuen kannst, wenn es dein Lieblings-Gericht gibt, findest du den aktuellen Speiseplanjede Woche hier im Blog.
So bist du immer informiert über das Abendessen von 18-19 Uhr. In unserer bio-zertifizierten Großraumküche bereitet das Küchenteam jeden Tag herrliche,veganen, vollwertigen Gerichte zu. Morgens gibt es von 11-12 Uhr jeden Tag einen ausgiebigen Brunch mit Brot, Marmelade, Honig, Müsli, Obst, Salaten und warmen Speisen. Was das Buffet am Abend (von 18-19 Uhr) zu bieten hat, erfährst du in der nachfolgenden Speisekarte. Weiterlesen …
Veröffentlicht am 28.10.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Bei jedem Schritt denke ich an das Wohlergehen der Welt und die Entwicklung der Aspiranten. Wenn Anhänger mir voller Hingabe wertvolle Sachen und Süßigkeiten schenken, nehme ich sie mit großer Liebe und Zuneigung an. Trotz meiner Diabetes esse ich manchmal von den Süßigkeiten, die mir von Verehrern mit so viel Hingabe, Liebe und Zuneigung gebracht werden. Sie schaden mir überhaupt nicht.
Eine intensive Pranayama Session für fortgeschrittene Übende: 5 Runden Kapalabhati, (2 langsam mit Mula Bandha, 2 schnell, 1 sehr schnell), 30 Minuten Wechselatmung (Rhythmus 5:20:10, am Ende 6:24:12), 3 Runden Bhastrika mit Shakti Chalini, Ujjayi, Bhramari, Surya Bheda, 2 Runden Bhastrika, Chakra-Mudra-Leiter in Kurzform, Viparita Karani Mudra, Khechari Mudra, Meditation. Mitschnitt aus dem Kundalini Yoga für Fortgeschrittene Wochenende bei Yoga Vidya Bad Meinberg: Sonntagmorgen-Session. Auch Teil der 2-Jahres-Yogalehrer Ausbildung und 3-wöchigem Sadhana Intensiv. https://www.yoga-vidya.de
Was tun die Finnen und Schweden, wenn die Tage kürzer werden? Natürlich: in die Sauna gehen. Mancher munkelt, in Finnland gäbe es ungefähr halb so viele Saunen wie Menschen. Hartgesottene Finnen können Stunden und Tage in der feuchten Hitze verbringen. Und immer wieder rein in Eis und Nebel: auch schöne Seite am Herbst. Was die Kunst angeht, den Herbst und Winter fröhlich und gesund zu erleben, da haben uns sie Finnen notgedrungen viel voraus. Was nicht heißt, dass wir das nicht auch könnten. Und am besten – natürlich – kombiniert man den wohltuenden Sauna-Tag gleich mit ein paar Runden Asanas. Himmlisch. Bloß wie, wenn man nicht gerade eine Villa mit Sauna sein eigen nennt? Sich in der öffentlichen Sauna nackig im Pflug auf die Holzbretter legen oder im Kopfstand zwischen den Ruheliegen stehen, das ist ja nicht jedermanns Sache.
Veröffentlicht am 27.10.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Ich bin von Natur aus ernsthaft. Selbst heute nehme ich meine spirituelle Praxis (Sadhana), Studium und selbstlosen Dienst sehr ernst. Nichts kann mich in meiner Konzentration und meinem Frieden stören. Ich kann unter allen Umständen Freude bewahren und meine Arbeit zuverlässig erledigen.
Veröffentlicht am 26.10.2012, 15:00 Uhr von Omkara
Spirituelle Entwicklung – Teil 13: Karma Yoga – Wie verhilft selbstloser Dienst für Bewusstseinserweiterung und Einheitserfahrung?
Karma Yoga ist der Weg des uneigennützigen Dienens, des verhaftungslosen Wirkens. Wie verhilft dieser uneigennütziger Dienst zu Bewusstseinserweiterung und Einheitserfahrung? Mit anderen Worten? Wie kann ein spiritueller Aspirant den Alltag so gestalten, dass er sich dadurch spirituell weiter entwickelt? Darauf geht Sukadev Bretz in diesem 13. Vortrag des spirituellen Retreats ein. Es geht auch wieder um eines der Lieblingsthemen von Sukadev: Enthusiastisch und verhaftungslos handeln. Und er geht auf zwei kürzere Fragen ein: Warum wird Om Tryambakam für Verstorbene gesungen? Wie häufig sollte
Veröffentlicht am 26.10.2012, 12:00 Uhr von Omkara
Nilakantha vom Yoga Vidya Center Villingen-Schwenningen singt das Mantra“Sachara Chara Pari Purna“ während eines Satsangs im Yoga Vidya Ashram in Bad Meinberg. Dieses Lied aus dem Vedanta erläutert unsere wahre Natur: sie ist absolutes Sein, Wissen und Glückseligkeit, wahres Bewusstsein, eins mit dem Göttlichen! Du kannst diesen Kirtan im Yoga VidyaKirtanheft unter der Nummer 400 finden:
Veröffentlicht am 26.10.2012, 05:30 Uhr von Rafaela
Ruhe und Entspannung verbinde ich bestens mit tiefen Atemübungen. So habe wunderbare frische spirituelle Energie und Kraft im Überfluß gewonnen. Ich halte einen guten Gesundheitszustand aufrecht und genieße immer Frieden und Wonne. Ich habe das Gefühl, ich könnte jeden Tag noch zehn Stunden mehr arbeiten. Das Geheimnis ist mein regelmäßiges Sadhana und die Gnade Gottes.
Veröffentlicht am 25.10.2012, 17:00 Uhr von YogaWiki
Yoga ist ohne Bhakti undenkbar. Deswegen freuen wir uns ganz besonders darüber, dass der Artikel über Bhakti im Yoga Vidya Wiki ergänzt wurde. Jetzt findest du dort mehr Basiswissen, Weblinks, Videos und mp3-Dateien. So hast du die Möglichkeit, gleich tiefer in das Thema Bhakti und Hingabe einzusteigen. Bhakti bedeutet Hingabe, Liebe, Demut, Anbetung, tiefste Verbundenheit mit Gott immer und unter allen Umständen. Im Yoga gilt Bhakti als einer der sechs Hauptwege zur Selbstverwirklichung. Es ist die höchste und reinste Form der Liebe. Sie zeigt sich als Liebe zu Gott, als Hingabe an den Meister/Guru/Lehrer, der einen die Liebe zu Gott
Veröffentlicht am 25.10.2012, 13:00 Uhr von Renate.Witt
Heute könnt ihr das zweite mp3 der Videos der Psychologischen Yogatherapie anhören. Die Videos wurden schon im Blog vorgestellt. Für diejenigen unter euch, die nur die Stimme von Shivakami hören möchten, sind die mp3 gedacht. Nun folgt die Einfache Atemübung bei depressiver Verstimmung. Nimm Dir 14 Minuten Zeit und probiere die Übungen doch einmal aus. Die nächste mp3 folgt in der nächsten Woche in diesem Blog. Falls Du gern mal an einem Seminar der Psychologischen Yogatherapie teilnehmen möchtest, findest Du hier…. die Informationen. Die Termine 2013 für die Ausbildung zum Psychologischen Yogatherapeuten findest Du hier….Kuren oder Einzelberatungen kannst
Veröffentlicht am 25.10.2012, 10:00 Uhr von Lisa N.
Gestern früh wurde im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg eine Vijaya Dashami Puja gefeiert. Da Sukadev auf Center Tour ist, wurde das Ritual von Swami Nirgunananda geleitet. Vijaya Dashami ist der Abschluss von Navaratri, dem neuntägigen Fest zur Verehrung der göttlichen Mutter. Das Göttliche wird während dieser ungewöhnlichen Puja, besonders in Alltagsgegenständen verehrt. Bei einer klassischen indischen Puja wird Gott gebeten, sich besonders in den Murtis (Götterstatuen) zu manifestieren, damit er eine Form annimmt, die der Mensch verehren kann. Den Murtis werden dann Milch (Reismilch) und Rosenblüten geopfert, ihnen wird Räucherwerk dargebracht und zuletzt auch Prassad.
Heute war alles ein wenig anders: auf dem Altar standen zwar Murtis, welche die verschiedenen Formen der göttlichen Mutter symbolisierten, aber vor der Bühne war Platz für all die Alltagsgegenstände, die gesegnet und verehrt werden sollten. Die Sevaka hatten viele Gegenstände aus ihren unterschiedlichen Arbeitsbereichen mitgebracht, aber es gab auch allerlei persönliche Sachen. Da gab es Klangschalen, Kalender, Ketten, Kuscheltiere, Kindersitze, Sandalen und 108 andere Dinge mehr…