Veröffentlicht am 25.05.2017, 08:00 Uhr von Maria Ma
Du möchtest dich ausgeglichener und allgemein zufriedener fühlen? Dann möchten wir dir heute eine regelmäßige Meditationspraxis ans Herz legen.
Meditation gehört zu den Dingen, die nur Vorteile haben. Und falls du schon immer mal damit anfangen wolltest, aber dich irgendwie nicht motivieren konntest, kommen hier 10 einleuchtende Gründe, die dir den Einstieg hoffentlich leichter machen.
Meditation führt zum Gefühl vom Einssein. Es ist wie eine mysteriöse Leiter, die Himmel und Erde verbindet und den Suchenden zu dem Haus der Unsterblichkeit Brahman’s führt. (Swami Sivananda)
Veröffentlicht am 02.03.2017, 17:00 Uhr von YogaWiki
Statt deiner Welt ausgeliefert zu sein, kannst du sie mit diesen 9 Mitteln selbst gestalten:
1. Suche und finde immer das Positive.
Lerne statt vor Wut, vor Freude auszuflippen. Bei schlechtem Wetter, in Warteschlangen, Verkehrsstaus und bei allen möglichen negativ scheinenden Dingen. Diese Einstellung wird allmählich den Himmel über deiner Welt freiräumen. Es ist nur nötig darüber nachzudenken, welche Vorteile dir dieser oder jener, für dich anscheinend ärgerlicher oder bedauerlicher Umstand bietet und zu welchem Gewinn er sich für dich wandelt. Z.B. kannst du in Warteschlangen Japa üben oder bei Regen Lesen, Vorträge schauen, Yoga machen, meditieren, an
Der Mensch blüht auf als eben jenes Abbild seiner selbst, bis schließlich, in höchstem Maße, er durch Veredelung beweist, was er nicht ist. Wie eine Knospe, sich öffnend, um als Frucht denkbarer Möglichkeiten zu wachsen, samenumschlingend, auf dass sie reif wird und fällt – sodann hinuntergeht bis in die Tiefe dieser Welt und sich dem Leben als ein neues, sattes Potenzial an Wachstum offenbart.
So denke ich: “Einen einzigen Gedanken bin ich entfernt von dem, was ich nicht bin. Keinen Gedanken bin ich entfernt von dem, was ich bin. Was nun?”
Bindung ist ein investierter Akt des Glaubens an das, was ich willentlich nicht will. Befreiung ist Kenntnis über die Vollständigkeit, die allem zugrunde liegt.
Was nicht in Vorstellungen gekleidet ist, kann alles sein.
Der Atem ist das Kind des Lebens.
Das Leben ist ein Kind des Seins. Weiterlesen …
Meditiere über das Höchste. Gelange zur Erkenntnis: Wer bin ich? Nutze dabei die 4 Mahavakyas aus den Upanishaden: Tat Twam Asi – Das bist du. Aham Brahmasmi – Ich bin dieses Brahman. Prajnanam Brahma – Bewusstsein ist Brahman. Ayam Atma Brahma – Dieses Selbst ist Brahman. Sukadev nennt dir diese Mahavakyas in dieser Meditationsanleitung. Er erläutert sie dir, und gibt dir Hinweise zum Verständnis. Du kannst anschließend darüber nachdenken und meditieren. Diese Meditation ist nicht für Anfänger gedacht. Sie gibt vielmehr Meditierenden und Schülern auf dem Jnana Yoga
Veröffentlicht am 04.08.2016, 17:00 Uhr von YogaWiki
Ist alles nur Synchronizität? Oder ist es reiner Zufall, dass du das hier liest? „Das Ereignis erscheint erst, wenn du bereit dafür bist,“ meinte Buddha und:„Was einem Menschen widerfährt und wann, ist charakteristisch für ihn. Kein Zufall, sondern eine Notwendigkeit!” sagte C.G.Jung.
Nicht jeden Zufall mögen wir. Oft wehren wir uns gegen Situationen wie gegen Gift, doch wenn wir auf unser Leben zurückschauen, erscheint uns unser Schicksal im Nachhinein oft doch wie süßer Honig oder bittere Medizin, die notwendig war, damit wir zu dem reifen konnten, das wir heute sind. Aber musste das alles genau so
In diesem Text gehen wir der Frage “Was ist Glück?” nach, aus der Sicht von Vedanta-Lehrer James Swartz, der im April 2016 bei Yoga Vidya Bad Meinberg ein Seminar zum Vedanta-Text Panchadasi gegeben hat und voraussichtlich 2017 wieder ein weiteres Vedanta-Seminar bei Yoga Vidya leiten wird.
Was ist Glück?
„Jeder Mensch hat Glück erlebt – eine Minute oder zwei, eine Stunde, eine Woche oder einen Monat lang. Dies beweist, dass Glück existiert. Aber woher stammt es?“
Glücklichsein ist das Wichtigste für jeden Menschen, nicht wahr? Niemand macht es sich zur Aufgabe, zu leiden und unglücklich zu sein. Alles was wir anstellen, machen wir mit dem Ziel, damit es uns schlussendlich gut geht – korrekt?
Der Meister sprach: „Solange du flüchtigen Freuden hinterherjagst, wirst du immer wieder auf Schmerz treffen und leiden. Erfahre aufrichtig, dass Lachen und Tränen kommen und vergehen. In dieser Erfahrung selbst entwickelst du ein Gespür, das über alle Wahrnehmungen hinausgeht und sich als leises, einfaches Gewahrsein und sogleich als freie, ungreifbare und unangreifbare Natur deines Wesens ergründen lässt. Sei aller Dinge tiefer Grund und doch über das erhaben, was kommt und geht. Verweile bei jener Formlosigkeit, in der sich die Formen einander abwechseln.
Unzählige Gedanken schwärmen eifrig aus; wie summende Bienen bemühen sie sich um guten Ertrag. Dabei ist jeder Gedanke ein Bote der Vorstellung dessen, was du für die Wirklichkeit hältst. Ich sage dir: Hier ereignet sich ein sehr verworrenes Spiel. Weiterlesen …
Eine VedantaMeditation über die Frage: Wer bin ich? Jnana Yoga ist der Yoga des Wissens. Im Jnana Yoga gibt es die Schritte Shravana (Hören), Manana (Nachdenken), Nididhyasana (Meditieren), Anubhava (Verwirklichen). Diese Meditation ist eine Form der Jnana Yoga Meditation: Du hörst Sukadevs Worten zu (Shravana), du denkst darüber nach (Manana), du meditierst darüber (Nididhyasana) – so kommst du zu der einen oder anderen Einsicht, Verwirklichung. In dieser Meditation verbindest du die Vedanta Techniken Sakshi Bhav und Vicharana: Sakshi Bhav heißt die Einstellung eines Zeugen bzw. Beobachters.
Der Schüler stieg zusammen mit seinem Meister hinab in eines der Dörfer am Rande der Weißen Berge, um wöchentliche Besorgungen zu erledigen. Als sie an einem Feld vorbeigingen, kreuzten die beiden Mönche den Weg eines alten Bauern, der vor seinem Karren einen kräftigen Ochsen gespannt hatte und diesen mit der Peitsche antrieb. Der Meister verbeugte sich vor dem Ochsen und sprach: „Friede sei mit dir, mein ehrwürdiger Lehrer!“ Weiterlesen …
Zur Zeit werden wir bei Yoga Vidya Bad Meinberg mit herrlichen Wintertagen verwöhnt. Die klare Luft, der helle Sonnenschein und die schneebedeckte Landschaft laden dazu ein, die schöne Umgebung mit ihren zahlreichen Wanderwegen in vollen Zügen zu genießen. Und egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – dankbar dürfen wir zu jeder Jahreszeit genießen, was uns die Natur tagtäglich kostenlos und frei zur Verfügung stellt.
Swami Sivananda sagte: “Die Natur ist das Kunstwerk Gottes”. In manchen Momenten scheint dies vielleicht offensichtlicher zu sein, als in anderen. Dabei hängt vieles von unserem eigenen Blickwinkel ab – und von unserer Bereitschaft, das Schöne auch annehmen zu wollen. Frage dich also ab und zu: “Bin ich offen für die Wunder dieser Welt?” – oder – “Will ich offen sein für die Schönheit in dieser Welt?”. Weiterlesen …
„Alles Lernen der Welt zielt darauf ab, dass sich das Selbst im Selbst offenbart. Jenseits der Vorstellung von Freiheit ist alles frei. So will der kosmische Traum beendet werden durch Erkenntnis. Jegliche Bemühungen und alles Konzeptuelle spielen dabei die Rolle, das Verhüllte zu entdecken und Ungesehenes auf diese Weise sichtbar zu machen. Alles Ich-Denken, alles Gemüthafte, ja jegliche Vorstellungen haben keine reelle Substanz. Stille ist der Klang des Absoluten. Weiterlesen …
So wie ein Kind die Hand ausstreckt, um die Sonne zu erreichen, von deren Strahlen es berührt wird, so strebt dein ganzes Wesen hin zu allem, was es ist. Weiterlesen …
In diesem Artikel werden die Hintergründe des wichtigsten und bekanntesten Mantras besprochen. Lies außerdem, wie du mit OM meditieren lernen kannst.
„Wir beginnen unsere Yogastunde mit dreimal OM. Atme tief ein – OOOOM…!“ So tönt es bei Yoga Vidya von nah und fern. Warum dieses Sanskrit-Wörtchen zu allen Gelegenheiten? Und was ist überhaupt ein Mantra, fragt sich nicht nur so mancher Yoga-Anfänger. Weiterlesen …
In einem Brief an seinen Bruder brachte der Meister die abschließenden Worte zu Papier:
„Jeder Atemzug beherbergt die Wahl, dem Lauf der Welt in Liebe beizuwohnen. Unsere gesamte Haltung entstammt dem Fundament dieser Entscheidung. Weiterlesen …
„Der gefallene Baum wird zur Grundlage für neues Leben. Gleichermaßen dient alles Scheitern dieser Welt einzig und allein dem Wachstum.
Wenn deine Wünsche sich nicht erfüllen, so dient dies dem Zweck, dich zur Befreiung von allen Wünschen zu führen. Wenn dir etwas scheinbar Schlimmes widerfährt, dann nur deshalb, weil dich das Leben lenkt – Weiterlesen …
“Die eigene Anstrengung von heute wird zum Schicksal von morgen. Eigenes Bemühen und Schicksal sind ein und dasselbe”, schreibt Swami Sivananda in seinem Buch “Göttliche Erkenntnis”.
Dazu fällt mir eine Fabel von Äsop (600 v. Chr.) ein, dem berühmten griechischen Dichter. Diese Fabel hat mir meine Mutter erzählt, als ich ein Kind war, ich hörte die Geschichte außerdem in der Grundschule.
Die Sinnhaftigkeit der “Eigenbemühung” taucht in meinem Leben immer wieder auf.