Von Dr. Vedamurti Schönert
Während in den meisten spirituellen Traditionen eine erfahrungsbasierte Auffassung von Erleuchtung vorherrscht, geht die traditionelle Vedanta Lehre darüber hinaus. Sie legt eine wissensbasierte Auffassung von moksha zugrunde. Es ist also nicht hinreichend spirituelle Erfahrungen zu machen. Vielmehr ist es wichtig, dass eine Person versteht: aham brahma asmi. Ich bin Gewahrsein. Die Vermittlung von umfassendem und korrektem Wissen über Gewahrsein (brahman), die Welt der Schöpfung (isvara) und die Person (jiva) spielt daher im Vedanta eine besondere Rolle. Weiterlesen …
Von Dr. Vedamurti Schönert
James Swartz ist ein authentischer Vedanta-Lehrer der Gegenwart. Er war Schüler und Assistent von Swami Chinmayananda, einem der großen Vedanta Lehrer des letzten Jahrhunderts. In seiner über 40-jährigen Lehrtätigkeit hat James weltweit Tausende von Schülern erreicht. Er hat eine einzigartige Fähigkeit, Vedanta in moderner und direkter Sprache darzulegen und die Lehre auf lebendige, humorvolle und provokative Weise zu präsentieren. Ein besonderes Charakteristikum seines Unterrichts ist seine Fähigkeit, den Zuhörern die große Bedeutung des direkten Wissens zu vermitteln. 2016 wird James Swartz mit verschiedenen Seminaren auch zu Gast bei Yoga Vidya sein.
(Welches) Wissen ist wissenswert (?)
Eine wichtige Unterscheidung in der Vedanta Lehre ist das indirekte Wissen und das direkte Wissen. Indirektes Wissen bezieht sich auf das Selbst als abstraktes Konstrukt, das existiert. Beispiele dafür sind Aussagen wie, dass Brahman existiert und dass es erfahrbar ist. Indirektes Wissen nimmt in den verschiedenen Traditionen einen großen Raum ein. Es ist tröstlich für viele Suchende zu wissen, dass ein Ausweg aus Unwissenheit und Leid existiert. Aus vedantischer Sicht ist das aber nur ein Zwischenschritt. Ein weiterer Schritt ist nötig. Weiterlesen …
James Swartz lehrt traditionelles Vedanta wie er es von seinem Lehrer Swami Chinmayananda erlernt hat. Er hat ihn zwei Jahre lang begleitet und hat intensiv an seinem Unterrichtsprogrammen teilgenommen.
In dieser von ihm gelehrten Sicht ist Vedanta ein Mittel zur Selbsterkenntnis. Das Selbst kann nicht mit den physischen Augen gesehen werden. Es ist auch für die geistigen Instrumente nicht direkt zugänglich. Nur eine Reflektion können wir damit wahrnehmen. Vedanta enthüllt danach die Natur des Selbst, der Welt und der Person. Vedanta ist eine konzentrierte Sicht auf die wesentlichen Strukturen, die das Leben bestimmen. Es klärt das Verhältnis zwischen Jiva, dem Individuum, das sich als getrennt von anderen wahrnimmt, Ishvara, der Instanz die die Welt erschafft, erhält und irgendwann wieder auflöst und dem Bewusstsein, dem Selbst oder dem formlosen Göttlichen. Weiterlesen …
Claudia Uckel ist freischaffende Grafikdesignerin und Illustratorin in der Yogastadt Bad Meinberg.
Sie hat vor ihrer Selbständigkeit im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg im Grafik Team und später als Messeorganisatorin gearbeitet. Während dieser Zeit hat sie sich auch in die Neugestaltung des Projekt Shanti eingebracht.
Vor einem Jahr hat sie sich entschieden, als Shantivasi im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg zu wohnen und ihre berufliche Tätigkeit verändert: In Bad Meinberg hat sie ein Atelier für Illustration & Grafikdesign samt Mandalawerkstatt eröffnet.
Dies ist besonders interessant vor dem Hintergrund der Vision der „Yogastadt Bad Meinberg“. In dieser Vision soll sich das Stadtbild und das Lebensgefühl des Ortes so entwickeln, dass sich Spiritualität, Yoga, gesunde Lebensweise, Nachhaltigkeit und Kunst verbinden und den Ort mit neuem Leben füllen.
In diesem Interview sprach ich mit Claudia über ihre Arbeit in Bad Meinberg und ihren Bezug zu Yoga und Spiritualität: Weiterlesen …
Sonntag, 27. April 13 Uhr: Kommt zur FREE HUG Aktion, organisiert von Christoph Harrach. Es werden kostenlose Umarmungen für die Besucher des Bad Meinberger Frühlingsmarktes verteilt. Der Frieden in der Welt beginnt auch mit dem Schritt jedes einzelnen, mit offenem Herzen auf unsere Mitmenschen zuzugehen. Hier können wir das auf humorvolle Weise mit der Unterstützung einer Gruppe von Free Hug Aktivisten umsetzen.
Wo: Eisdiele am Eingang zum Kurpark Weiterlesen …
Wellnesshotel oder Ashram? Viele, die erstmals durch das gläserne Rezeptionsportal in Haus Shanti eintreten, vermuten ersteres. Zwar lächelt Elefantengott Ganesha vom Check-in-Schalter, doch kunstvoll gestaltet geht er glatt als Ethno-Design durch. Ähnliche Effekte rufen der mit Blumen des Lebens gezierte Teppich, die Yantra-Bild-Ausstellung oder die in leuchtenden Farben gemalten Portraits großer Yogameister hervor.
„Ziel ist es, die Tradition in der Yoga Vidya e.V. lebt und lehrt, so zu präsentieren, dass es zum