Yoga ist Teil der indischen Philosophie – ein Weg, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Ziel dabei ist es, die Menschen wieder an ihre göttlich-universelle Kraft anzubinden. Die Weisheiten des Yoga wurden über die Jahrhunderte direkt von Meister zu Schüler überliefert. Swami Tattvarupananda, ein indischer Meister des Vedanta, steht wie Sukadev in der Tradition von Swami Sivananda.
Freu dich auf eine Themenwoche und eine schöne Auswahl an Seminaren sowie Online-Workshops, die er dieses Jahr in den Yoga Vidya Seminarhäusern gibt.
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Der Yoga Vidya e. V., der größte gemeinnützige Verein rund um Yoga, Ayurveda und Entspannung in Europa, ruft zum Januar 2022 die „Yoga Vidya Akademie“ ins Leben. Sie vermittelt das jahrtausendealte Wissen von Yoga und Vedanta in einer intellektuellen Tiefe und Breite eines akademischen Niveaus.
Versierte Expert*innen geben dabei nicht nur fundierte Theorie weiter, sondern kombinieren ihr Lehrangebot mit thematisch passender Praxis. Ein deutschlandweit einmaliges Projekt, aus dem langfristig sogar eine Yoga Vidya Universität hervorgehen könnte.
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Die Upanishads enthalten in codierter Form die Essenz des vedischen Wissens. Das Wissen der Upanishads wird in vielen Schriften auf die für den Leser angemessene Weise ausgedrückt zum Beispiel in der Mahabharata als Heldengeschichten. Es gehört zu den besonderen Gelegenheiten, sich mit dem Wissen einer Upanishad unmittelbar zu beschäftigen. Für die meisten Sucher ist der Text einer Upanishad durch selbständiges Lesen nicht verständlich. Klassischerweise hört man das Wissen von einem qualifizierten Lehrer, der geschult ist, das Wissen zu vermitteln.
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Die Aitareya Upanishad ist eine der ältesten Upanishaden und wird der Rigveda zugeordnet. Sie besteht aus 33 Versen der Aitareya Aranyaka, einem Text des frühen Hinduismus. Ähnlich der Brahmanas waren auch die Aranyakas Ritualtexte für orthodoxe Brahmanen, in diesem Falle für solche, die sich in die Waldeinsamkeit zurückgezogen hatten.
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Die Prashna Upanishad ist eine der zehn klassischen Upanishaden und in ihrer Aufmachung sehr einfach gehalten: sechs Schüler sprechen einen Meister an und wollen von ihm die Wahrheit über das Göttliche lernen. Jedes Kapitel, Prashna genannt, behandelt eine dieser Fragen.
Prashna bedeutet übersetzt soviel wie Frage, Erkundigung oder Erforschung. Die Prashna Upanishad behandelt also wichtige Fragen über das Leben, das Selbst und Gott. Dabei regt sie uns dazu an, uns ähnlich wichtige Fragen zu stellen und zu erkunden, wer oder was wir wirklich sind.
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Die Brihadaranyaka Upanishad ist bei weitem die längste der klassischen Upanishaden und enthält Anleitungen für Rituale, Gedichte und verschiedene Geschichten.
Brihadaranyaka Upanishad heißt wörtlich so viel wie „die große zum Wald zugehörende Upanishade“, was auf ihren schieren Umfang zurückzuführen ist. In ihr findet man alles, was es in den Upanishaden zu finden gibt, so wie ein Mensch in einem großen Wald alles finden kann, was er zum Leben braucht.
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Weiter in unserer Artikelserie zu den Upanishaden geht es mit der Mandukya Upanishad. Obwohl sie mit nur zwölf Versen die kürzeste der klassischen Upanishaden ist, enthält sie alles, was es zu wissen gibt. Sie behandelt die mystische Silbe OM (A-U-M), die drei Bewusstseinszustände des alltäglichen Lebens und den vierten transzendenten Zustand, der diese umhüllt.
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Die Katha Upanishad (Kaṭhopaniṣad, auch Kāṭhaka Upanishad) ist eine der bekanntesten und ältesten der Upanishaden. Der Zeitraum der Entstehung ist nicht dokumentiert – und auch der oder die Autoren sind nicht bekannt –, wird aber auf das 4. oder 5. Jahrhundert v. Chr. geschätzt.
Da die Katha Upanishad ausführlich von Shankaracharya, dem Jnana Yoga Meister und Vedanta Philosoph aus dem 8. Jahrhundert n. Chr., kommentiert wurde, wird sie als eine der zehn wesentlichen Upanishaden angesehen. Überliefert wurde sie in der schwarzen Yajurveda, einem Teil der Veden.
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