Wenn wir auf die dunkle Jahreszeit zugehen, wird kalte und trockene Luft zunehmend zu unserem ständigen Begleiter. Kapha und Vata drohen dann durch die Decke zu schießen. Zeit also für eine clevere Ayurveda Winter-Gesundheitsstrategie! Also: Tee kochen, einmummeln und reinlesen!
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Leben im Einklang mit der Natur, Leben im Rhythmus der Jahreszeiten, Leben im Bewusstsein um die Qualitäten und Kräfte der Natur, arbeiten und wirken mit den Kräften der Natur und mit Kraftorten.
Unter dem Begriff Naturspiritualität können alle Glaubenssysteme weltweit zusammengefasst werden, die auf der Verehrung der Natur und den in ihr wirkenden Kräften beruhen.
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Herbst bedeutet Rückzug, das hatte ich schon erwähnt. Aber glücklicherweise ist Herbst nicht gleich Herbst. Und September ist noch lange nicht November.
Der September ist genau genommen sogar noch ein bisschen Sommer. Wenn man Glück hat und die Sonne gerade auf leuchtend rote Blätter trifft. Außerdem ist der September astrologisch gesehen kein Trübsal- sondern ein Aufräum-Monat. Jungfrau nämlich: Da dreht sich alles ums Ausmisten und darum, sich mal wieder den nötigen Überblick zu verschaffen. Das braucht zugegebenermaßen auch etwas Rückzug. Aber vor allem viel Zeit und die Kunst des Loslassens.
Wenn man ein bisschen genauer hinschaut, finden sich garantiert
Noch so ein trüber Wintertag. Da möchte man sich manchmal einfach in den Winterschlaf verkrümeln und erst mit den ersten Schneeglöckchen wieder aufwachen. Wenn die Winterfeste vorbei sind, der Winter aber leider noch nicht, dann scheiden sich die Geister. Beziehungsweise die Winterliebhaber und die Wintermuffel. Die einen genießen die Schneelandschaften, die Stille und die Teezeremonien, die anderen muffeln sich durch den farblosen Alltag und sind froh, wenn sie das Haus endlich nicht mehr verlassen müssen. Aufraffen? Bewegen? Yoga üben? Ach ja. Bestimmt morgen wieder.
Ein Glück, das die Yoga Welt dieser Tage so vielfältig geworden ist:
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Der Heilige Abend und die Weihnachtstage sind ja nicht gerade besonders yogische Feiertage. Für die Inder ist der 21. Dezember ja auch nicht der kürzeste und dunkelste Tag des Jahres. Dafür feiern in Indien viele die frohe Weihnachts-Botschaft, während hier in Europa immer mehr Menschen dem Yoga Weg folgen. Irgendwo dazwischen suchen wir nach dem wahren Kern dieser und jener Mythen und Lebenswelten. An Weihnachten zum Beispiel dreht sich alles um die Geburt eines irdischen Kindes. Das kann einen fast an den lebensfrohen Krishna erinnern, der – was viele gar nicht wissen – im Gefängnis geboren wurde. Mitten in der ausweglosen Situation kommt da so ein Knabe zur Welt, der mit seinem Strahlen alle Mauern und Herzen zum Schmelzen bringt. Wenn das kein Bekenntnis ist zum irdischen Leben und kein eindeutiges Ja zum körperlichen Sein ist.
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Kaum zu fassen! Das war es mit dem „alten“ Jahr. Und wie immer ging es viel zu schnell. An einem Tag im Januar kann man sich schon mal etwa verwirrt umblicken und fragen, ob man besser voller Freude in die Zukunft schauen oder das Ereignisse der letzten 12 Monate noch einmal Revue passieren lassen soll. Ein Glück, die leichte Unentschlossenheit dieser Zeiten ist absolut berechtigt. Der Januar ist nicht umsonst nach dem römischen Gott Janus benannt, dem Gott der Türe und Tore. Und der hatte den sprichwörtlichen Januskopf: Ein Gesicht, das in die Zukunft und ein zweites, das nach hinten in die Vergangenheit schaut. Daraus muss also keine Zerreißprobe werden.
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Ich weiß ja nicht, wie es euch geht. Aber bei mir war Silvester immer das Fest, bei dem ich alle möglichen Pläne machte, nur um sie dann kurz vor Toresschluss wieder über den Haufen zu werfen. Frei nach dem Motto: Das Leben hat ganz andere Pläne. Diese Jahr im Yoga Seminarhaus ist das vermutlich anders. Andererseits – so anders dann auch wieder nicht. Schließlich gehört das zu den Grundweisheiten im Yoga: Das Leben macht immer seine eigenen Pläne. Bei so einem kleinen Jahreswechsel macht es da bestimmt keine Ausnahme. Und wer sagt überhaupt, dass ausgerechnet jetzt das neue Jahr beginnt?
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… nannte man früher die Tage rund um den Jahreswechsel. Und was für uns nach alten Mythen klingt, das war vor 200 oder 300 Jahren noch ganz praktischer Alltag. Die Zeit vom 24. Dezember bis zum 5. Januar war heilig. Und es hieß, in ihr könne man bereits das ganze kommende Jahr in Kurzform erkennen. In der Rauhnacht des Jahres waren die meisten Arbeiten verpönt. Undenkbar, an diesen Tagen einfach den alltäglichen Beschäftigungen nachzugehen. Stattdessen zog man sich ganz bewusst in die Familien zurück, feierte, sang und bewegte sich sehr achtsam und beobachtete, was geschah. Es hieß nämlich, jeder diese Tage stehe für einen Monat des nächsten Jahres. Und was in diesen 24 Stunden passierte, war ein Deutungsmuster für den entsprechenden Monat.
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