Die Fastnachtszeit ist zu Ende. Heute ist Aschermittwoch, und damit der Beginn der Fastenzeit. Zwar wird heute nicht mehr 40 Tage lang gefastet, wie das früher vielleicht mal üblich war. Dennoch sind die Wochen um den Frühjahrsbeginn eine gute Zeit, um sich auf allen Ebenen zu regenerieren, indem man etwas auf äußere Dinge verzichtet. Manche sagen ja, dass mit Frühjahrsbeginn der Winterschlaf endet und die Frühjahrsmüdigkeit beginnt. Damit das nicht geschieht, sondern damit das beginnende Frühjahr ein besonderes Hochgefühl beschert, kannst du gerade jetzt die Yoga Praktiken besonders intensivieren. So werden Körper und Geist auf die neue Frühjahrssaison eingestellt. Ein
Der Yoga Vidya Frühlings-Newsletter März 2011 ist erschienen – wieder mit vielen Beiträgen zu Themen rund um Yoga, Meditation, Ayurveda. Der Yoga Vidya Newsletter ist ja seit Jahren praktisch eine Zeitschrift – viele lesenswerte Artikel, natürlich auch Seminarankündigungen und viele Yoga-Links. Hier geht’s zum Yoga Newsletter
Inhalt dieses März-Yoga-Newsletters:
Der große Yoga Vidya Neujahrs-Newsletter ist erschienen. Mit vielen Infos zu Yoga, Meditation und Ayurveda.
Liebe Yoga Freundin, lieber Yoga-Freund,
wir wünschen dir alles Gute zum Neuen Jahr, Gesundheit, Freude, Inspiration, inneren Friede, Weisheit und Gottes Segen im Jahr 2011. Möge die Welt in diesem Jahrzehnt ein friedvoller Ort werden.
Hier der Yoga Vidya Newsletter mit vielen Infos und Anregungen, wie du dich mit neuer Kraft und aufladen kannst. Denn: Mit Yoga kannst du entspannen. Yoga hilft dir, in Kontakt zu den Tiefen deines Wesens kommen. Mit Yoga erfährst du das, was tief in dir angelegt ist. Du bekommst die
Für 4 Personen
Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
1 frische reife Ananas (senkt Vata. Pitta und Kapha)
1 EL Sonnenblumenöl
3 TL gemahlener Ingwer
¼ TL gemahlene Nelken
1 TL gemahlener Zimt
½ TL gemahlene Fenchelsamen
3-4 ganze Sternanis
½ TL rotes Chilipulver
2-3 EL braunen Rohrzucker
150 ml Wasser
Etwas Salz
Die Ananas hat im Ayurveda die Eigenschaft alle Dosha`s zu senken.
Die Ananas schälen, der Länge nach vierteln, den harten Strunk herausschneiden und das Fruchtfleisch würfeln. Das Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen und die Ananaswürfel kurz darin dünsten.
Die Gewürze und den Zucker hinzugeben und kurz mitbraten. Das ganze
Zutaten:
1 1/2 T Vollkornmehl
1 TL Salz
1/2 TL Backpulver
6 EL Öl
1/2 TL Mandelextrakt
1/2 THonig
10 blanchierte Mandeln
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die trockenen Zutaten zusammensieben. Honig, Öl und Mandelextrakt hinzufügen. Alles sanft vermischen. Falls nötig, etwas Wasser dazugeben, um die Mischung zu binden. In ca. 10 kleine Bällchen formen, mit der Hand flach pressen, auf ein gefettetes Backblech geben.Auf jedes Plätzchen eine Mandel legen. Bei 180 Grad ca. 10 min backen, bis die Plätzchen leicht braun sind.
Viele tolle weitere Rezepte sowie wertvolle Informationen rund um Ayurveda, dem “Wissen vomLeben” leben findest Du
Fladenbrote sind in der Ayurveda Küche sehr beliebt.
Brote mit Hefe beeinflussen das Vata negativ und sorgen für eine Ansammlung von Pilzkulturen im Magen-Darm-Trakt, die die Darmflora auf Dauer stören.
Daher empfiehlt Ayurveda hefefreie Brote, da sie daher auch besser bekömmlicher sind.
Chapatis eignen sich wunderbar als Beilage zu Gemüsegerichten oder Suppen oder zu einem leckeren Brotaufstrich.
Rezept für 4 Personen:
Zubereitungszeit: Ca. 50 min
100g Weizenmehl oder Dinkelvollkornmehl
200g Weizenmehl Type 405
270 ml Wasser
½ TL Salz
etwas Fett z.B. Rapsöl
-Mehl, Wasser sowie Salz vermischen und zu einem festen Teig kneten. Er sollte glatt sein und nicht
Rezept für 4 Personen
- 500 g Schwarzwurzeln
- 1 Teelöffel Kräutersalz
- 50 g Mandelsplitter
- 50 g Butter
Schwarzwurzeln waschen, bürsten, schälen. Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, darin die Schwarzwurzeln bei kleinster Hitze ca. 10 Min. garen. Inzwischen die Mandelsplitter in der Butter goldgelb braten. Die Schwarzwurzeln mit dem Salz würzen und mit den gerösteten Mandelsplittern bestreut anrichten.
Weitere leckere vegetarische Rezepte
Ayurveda und Bio Kochausbildung sowie Kochseminare
Tamasige Ernährung soll man laut Ayurveda und Yoga meiden. Sie vergiftet unseren Körper. Sie legt unsere Energien lahm, macht unseren Geist träge, schafft negative Gedanken und Träume und hält unser Bewusstsein auf einer grobstofflichen Ebene.
Zu einer tamasigen Ernährung gehören z.B. Fleisch (auch Geflügel und Fisch), Zwiebel, Knoblauch, Essig, Tabak, Alkohol, Drogen, viele Medikamente, Konserven, Tiefkühlkost, H-Milch, geschmacklose, überreife, verdorbene Nahrung, zu lang gekochte oder wieder aufgewärmte Nahrung. Und zuviel Essen ist leider auch tamasig .
Wenn du vielleicht schon festgestellt hast, dass Du von den aufgezählten tamasigen Nahrungsmitteln einige zu Dir nimmst, brauchst Du nicht verzweifeln.
Falls Du noch
Auch Kümmel ist im Ayurveda ein sehr beliebtes Gewürz.
Kümmel besitzt die Eigenschaft das Agni anzuregen und gleicht trotzdem alle drei Doshas aus. Wenn wir erhitzende Lebensmittel wie z. B. Paprika, Tomaten oder Chilischoten zu uns nehmen, gleicht Kümmel die Wirkung dieser aus.
Er fördert die Verdauung, wirkt entblähend und unterstützt die Absonderung von Verdauungssäften.
Er reduziert Schmerzen und Krämpfe im Bauchbereich. Allgemein ist er sehr hilfreich bei Pitta- und Kaphastörungen.
Kümmel reinigt und entgiftet das Blut, stärkt die Leber, Darm, Nieren und Gebärmutter.
Mehr Wissen über Ayurveda kannst du dir in unserem Ayurveda Zentrum aneignen.
Es ist vor einigen Jahren zu einer Neumode geworden, regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Vitamine sind unter ihnen der große Renner!
Es ist weniger bekannt, dass der Körper selber Vitamine herstellen kann.
Wenn wir uns typgerecht und abwechselungsreich aus der Sicht des Ayurveda ernähren und keine Mangelerscheinungen aufweisen, dann gibt es keinen Grund Vitaminpillen einzunehmen. Menschen sind unterschiedlich, haben ein spezielles Gemüt oder weisen eine dünnere Haut oder Nägel (Vata) auf.
Das sind dann oft keine Mangelerscheinungen, sondern es ist einfach ihre Konstitution.
Eine vermehrte Zufuhr von Vitaminen, kann sogar zu verschiedenen Störungen führen. Z.B., dass unser Agni (unser
Im Mund beginnt die Verdauung unserer Nahrung. Erst beim langen Einspeicheln der Nahrung werden die wichtigen Speichelenzyme produziert, um das Essen besser verdauen zu können.
Deshalb spielt das Kauen der Nahrung im Ayurveda auch eine wichtige Rolle.
Außerdem setzt gründliches Kauen viele natürliche Geschmacks- und Aromastoffe der Lebensmittel frei. So bekommt der Organismus den vollen Wert der Nahrung. Der Geschmack der Nahrung kann so noch sensibler wahrgenommen werden. Dieses steigert auch unsere Unterscheidungskraft. Das heißt, dass wir ein verbessertes Körpergefühl bekommen und intuitiver wissen, was uns wirklich gut tut. Unsere Vorlieben und Abneigungen können bewusster wahrgenommen werden.
Möchtest Du noch
Kardamom ist ein sehr aromatisches ayurvedisches Gewürz, welches so manchen Menschen schon verzaubert hat. Er ist sehr sattvisch, sorgt für geistige Klarheit und ein gutes Gedächtnis und ein freudevolles Herz. Eine Prise des wertvollen Gewürzes kann die negativen Wirkungen vieler Nahrungsmittel mildern oder sogar aufheben. Sehr beliebt und lecker im Ayurveda ist das Dazugeben dieses Gewürzes in Schwarztee und Kaffee. Das heißt aber nicht, dass Ayurveda auf längere Zeit diese Genussmittel befürwortet, da sie beide Koffein bzw. Teein enthalten und Kaffee sogar Acrylamit, ein krebserregenden Stoff. Vielmehr sollte deshalb Kardamom bezüglich dieser beiden Genussmittel im Abgewöhnungsstadium eingenommen werden ;-).
Kapha Typen kann man nur sehr schwer beeinflussen.
Sie weisen die Eigenschaften schwer, fett und kalt auf. Falls dieses Dosha auf die Dauer mehrere Monate sehr fett und sehr schwere Nahrungsmittel zu sich nimmt, kommt auch dieses Dosha aus dem Gleichgewicht. Trägheit und Übergewicht lassen grüßen!
Morgens fällt es ihnen sehr schwer aus dem Bett zu kommen. Wenn sie aufwachen, legen sie sich gerne noch einmal auf die andere Seite. Nach dem Motto: Die Seite muss doch auch noch mal gelegen werden ;-). Und evtl. schlafen sie noch einmal ein und wachen in der morgendlichen Kapha-Zeit auf, was schließlich zu
Gerade im Sommer empfiehlt Ayurveda für den Pitta-Typen eine kühle, erfrischende Nahrung. Alle erhitzenden Nahrungsmittel sollten vermieden werden, wie z. B. Salz, Öle und starke, scharfe Gewürze.
Vorzugsweise sollten Pitta Typen süß, bitter und herb in ihre Speisen mit einbauen. Das hat auch den Vorteil, dass sich der große Pitta-Hunger reduziert. Am besten geeignet sind grüne Salate, weil sie Pitta-ausgleichende Rasas (Geschmackseigenschaften) enthalten und die Eigenschaften leicht und kalt aufweisen. Wichtig: Keine Mahlzeit ausfallen lassen!.Es kann passieren, dass er/sie nach einiger Zeit zu leichten oder auch schweren Wutausbrüchen neigen könnte ;-).
Saure Mahlzeiten lieber meiden. Das würde Pitta zusätzlich
Agni ist unsere Verdauungskraft. Mit Agni ist auch unsere Lebenskraft gemeint. Bei gesunden, lebensfrohen Menschen ist die Lebensflamme sehr groß und hell, bei kränklichen, depressiven Menschen eher klein. Wenn wir sterben erlischt Agni.
Die Art, Qualität und Menge der Nahrungsmittel beanspruchen auf unterschiedliche Weise unser Verdauungsfeuer:
Wichtig ist, dass wir während der Mahlzeit nichts trinken, kein Fernsehen schauen, reine Gedanken haben, in einer ruhigen Atmosphäre uns befinden, eiweißarme Kost am Abend essen, damit das Agni nicht geschwächt wird. Agni ist in seiner Natur sauer und ist daher auch für die Zersetzung unserer Nahrung
Frage: Soll man seine Natur leben oder steuern, beherrschen? Diese Frage taucht bei Aspiranten immer wieder auf.
Prakriti heißt “Natur”. Im Makrokosmischen bedeutet Prakriti das gesamte manifeste Universum. Im Mikrokosmischen heißt Prakriti die eigene Natur, die eigenen Fähigkeiten, Temperament, Persönlichkeit etc.
Krishna sagt in der Bhagavad Gita, dass man seiner Natur gemäß handeln soll. Schlagwortartig kann man sagen:
Karma plus Prakriti = Swadharma
Anders ausgedrückt: Die eigene Aufgabe (Swadharma) besteht, in einer gegebenen oder zu gestaltenden Situation (Karma) seine eigenen Fähigkeiten (Prakriti) zu nutzen, seinem Temperament gemäß zu handeln.
Ein kontaktfreudiger Mensch wird also mit anderen sprechen, wenn er vor
Im Rezept des Monats im letzten Newsletter hat sich ein Fehler eingeschlichen. Statt ” 1/2 Tasse Hefe” muss es sein 1/2 Teelöffel Hefe. Vermutlich hat der/diejenige, der/die das Rezept eingesandt hat, “T” als Abkürzung verwendet, und jemand anderes das als “Tasse” gedeutet…
Danke an Ganga, die uns darauf hingewiesen hat.
Hier das (hoffentlich) korrekte Rezept
Vegetable Casserole – Gemüse Auflauf
Eine amerikanische vegetarische Spezialität – manchmal übersetzt als “Gemüsekuchen” bzw. “Gemüseauflauf”. Im Deutschen ist ja Auflauf meist mit Käse verbunden – in Amerika nicht. Du kannst das in einer Kuchen- oder eine Brotform zubereiten.
- 1 Tasse Sonnenblumenkerne
- 1/2 Tasse Mehl